Rohstoffe: Leichte Gewinnmitnahmen bei Rohöl
(shareribs.com) London 04.07.17 - Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag etwas leichter. Impulse aus den USA fehlen, so wird die Veröffentlichung der Lagerbestandsdaten. Nach der jüngsten Entwicklung dort erlangen die Daten eine hohe Bedeutung.
Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt zwar nochmals leicht gestiegen, liegen aber im Rahmen der jahreszeitlichen Spanne. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine Reduktion der Förderung in den USA, als Reaktion auf die gefallenen Preise. Daten des US-Energieministeriums zeigten, dass die Produktion in den USA offenbar bereits auf den Preisverfall reagiert hat. Auch ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erstmals seit Januar zurückgegangen.
Dem gegenüber steht nun aber ein Anstieg der Produktion innerhalb der OPEC. Laut Daten von Reuters ist der Ausstoß im Juni auf 32,72 Mio. Barrel/Tag gestiegen und damit das höchste Niveau in diesem Jahr. Der Anstieg ist vor allem auf Libyen und Nigeria zurückzuführen. Libyen konnte seinen Ausstoß auf rund eine Million Barrel pro Tag steigern, das höchste Niveau seit vier Jahren.
Weiterhin teilte Thompson Reuters Oil Research mit, dass die OPEC-Exporte im Juni bei 25,92 Mio. Barrel/Tag gelegen haben, 1,9 Mio. Barrel mehr als vor einem Jahr.
Die Commerzbank teilte mit, dass man einen Stimmungsumschwung verzeichnet habe, da sich die Preise zuletzt trotz der Daten der OPEC stabilisiert haben.
Bei BMI Research sind man im zweiten Halbjahr eine Erholung der Ölpreise, bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC, ein schwächeres Wachstum des Angebots und eine saisonal bedingt höhere Nachfrage. Für 2018 sei aber mit einer relativ flachen Preisentwicklung zu rechnen. Brent-Rohöl sollte demnach bei 54 USD/Barrel im zweiten Halbjahr notieren.
Das Fass Brent-Rohöl notiert unverändert bei 49,68 USD, WTI-Rohöl kostet 47,06 USD/Barrel.
Die Rohölbestände in den USA sind zuletzt zwar nochmals leicht gestiegen, liegen aber im Rahmen der jahreszeitlichen Spanne. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine Reduktion der Förderung in den USA, als Reaktion auf die gefallenen Preise. Daten des US-Energieministeriums zeigten, dass die Produktion in den USA offenbar bereits auf den Preisverfall reagiert hat. Auch ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erstmals seit Januar zurückgegangen.
Dem gegenüber steht nun aber ein Anstieg der Produktion innerhalb der OPEC. Laut Daten von Reuters ist der Ausstoß im Juni auf 32,72 Mio. Barrel/Tag gestiegen und damit das höchste Niveau in diesem Jahr. Der Anstieg ist vor allem auf Libyen und Nigeria zurückzuführen. Libyen konnte seinen Ausstoß auf rund eine Million Barrel pro Tag steigern, das höchste Niveau seit vier Jahren.
Weiterhin teilte Thompson Reuters Oil Research mit, dass die OPEC-Exporte im Juni bei 25,92 Mio. Barrel/Tag gelegen haben, 1,9 Mio. Barrel mehr als vor einem Jahr.
Die Commerzbank teilte mit, dass man einen Stimmungsumschwung verzeichnet habe, da sich die Preise zuletzt trotz der Daten der OPEC stabilisiert haben.
Bei BMI Research sind man im zweiten Halbjahr eine Erholung der Ölpreise, bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC, ein schwächeres Wachstum des Angebots und eine saisonal bedingt höhere Nachfrage. Für 2018 sei aber mit einer relativ flachen Preisentwicklung zu rechnen. Brent-Rohöl sollte demnach bei 54 USD/Barrel im zweiten Halbjahr notieren.
Das Fass Brent-Rohöl notiert unverändert bei 49,68 USD, WTI-Rohöl kostet 47,06 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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