Rohstoffe: Lagerdaten stützen Ölpreis
(shareribs.com) New York 09.02.12 - Die Ölpreise haben gestern eine volatile Handelsrunde durchgemacht, wobei unterm Strich ein leichtes Plus geblieben ist. Dabei standen die Verhandlungen in Griechenland ebenso im Fokus des Interesses, wie die jüngsten Lagerbestandsdaten der Energieinformationsbehörde EIA in den USA.
Diese teilte mit, dass die Rohölbestände in der Woche bis zum 3. Februar um 300.000 Barrel auf 339,2 Mio. Barrel gestiegen seien. Erwartet wurde hingegen ein deutlich höherer Anstieg von 2,5 Mio. Barrel. Leicht hochgefahren wurde die Rohölproduktion, die um 43.000 Barrel auf 5,763 Mio. Barrel/Tag kletterte. Die Importe sanken um 467.000 auf 8,413 Mio. Barrel/Tag.
Einen leichten Lageraufbau verzeichneten auch die Benzinbestände, die um 1,7 Mio. Barrel auf 231,8 Mio. Barrel kletterten. Die Nachfrage ist derweil wieder leicht gestiegen und lag bei 8,039 Mio. Barrel/Tag, womit die Nachfrage um knapp 600.000 Barrel/Tag unter dem Vorjahresniveau liegt.
Die Bestände der Destillate (Heizöl, Diesel) stiegen um 1,2 Mio. Barrel auf 146,6 Mio. Barrel, die Produktion sank leicht auf 4,489 Mio. Barrel/Tag, während die Importe auf 111.000 Barrel/Tag zurückgingen. Ebenfalls rückläufig war die Nachfrage, die um 300.000 Barrel auf 3,436 Mio. Barrel/Tag sank.
In der Eurozone rechnet man derweil weiterhin mit einer weiteren Verschärfung der Euro-Krise. Griechenland verhandelt mit seinen Gläubigern, Banken und Politikern über Sparmaßnahmen und Medienberichten zufolge wurden bereits Einigungen erzielt. Dennoch wurden die Gespräche am Abend abgebrochen, da es weiterhin offene Punkte gibt, die nicht geklärt werden konnten. Am Donnerstag wird Eurogruppen-Chef Juncker auf Vertreter der 17 Eurostaaten sowie IWF-Chefin Lagarde treffen um das 130 Mrd. Euro-Rettungspaket und die Umschuldung Griechenlands zu diskutieren. Derweil geht die Regierung Athens davon aus, dass die Wirtschaft des Landes 2012 um fünf Prozent schrumpfen solle, während die Steuereinnahmen und Ausgabenkürzungen bis 2015 auf 13 Mrd. Euro gesteigert werden sollen. Bisher waren sieben Milliarden Euro avisiert.
Brent-Rohöl notierte zuletzt 0,3 Prozent fester bei 117,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 98,79 USD/Barrel.
Diese teilte mit, dass die Rohölbestände in der Woche bis zum 3. Februar um 300.000 Barrel auf 339,2 Mio. Barrel gestiegen seien. Erwartet wurde hingegen ein deutlich höherer Anstieg von 2,5 Mio. Barrel. Leicht hochgefahren wurde die Rohölproduktion, die um 43.000 Barrel auf 5,763 Mio. Barrel/Tag kletterte. Die Importe sanken um 467.000 auf 8,413 Mio. Barrel/Tag.
Einen leichten Lageraufbau verzeichneten auch die Benzinbestände, die um 1,7 Mio. Barrel auf 231,8 Mio. Barrel kletterten. Die Nachfrage ist derweil wieder leicht gestiegen und lag bei 8,039 Mio. Barrel/Tag, womit die Nachfrage um knapp 600.000 Barrel/Tag unter dem Vorjahresniveau liegt.
Die Bestände der Destillate (Heizöl, Diesel) stiegen um 1,2 Mio. Barrel auf 146,6 Mio. Barrel, die Produktion sank leicht auf 4,489 Mio. Barrel/Tag, während die Importe auf 111.000 Barrel/Tag zurückgingen. Ebenfalls rückläufig war die Nachfrage, die um 300.000 Barrel auf 3,436 Mio. Barrel/Tag sank.
In der Eurozone rechnet man derweil weiterhin mit einer weiteren Verschärfung der Euro-Krise. Griechenland verhandelt mit seinen Gläubigern, Banken und Politikern über Sparmaßnahmen und Medienberichten zufolge wurden bereits Einigungen erzielt. Dennoch wurden die Gespräche am Abend abgebrochen, da es weiterhin offene Punkte gibt, die nicht geklärt werden konnten. Am Donnerstag wird Eurogruppen-Chef Juncker auf Vertreter der 17 Eurostaaten sowie IWF-Chefin Lagarde treffen um das 130 Mrd. Euro-Rettungspaket und die Umschuldung Griechenlands zu diskutieren. Derweil geht die Regierung Athens davon aus, dass die Wirtschaft des Landes 2012 um fünf Prozent schrumpfen solle, während die Steuereinnahmen und Ausgabenkürzungen bis 2015 auf 13 Mrd. Euro gesteigert werden sollen. Bisher waren sieben Milliarden Euro avisiert.
Brent-Rohöl notierte zuletzt 0,3 Prozent fester bei 117,50 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 98,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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