Rohstoffe: Lagerbestände steigen nur wenig - Ölpreise flach
(shareribs.com) New York 10.04.13 - Die Ölpreise bewegen sich heute Nachmittag leicht nach unten. Der Lagerbestandsanstieg in den USA fiel deutlich schwächer aus, als erwartet wurde. Derweil hat die OPEC ihre Bedarfsprognosen korrigiert.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 250.000 Barrel auf 388,9 Mio. Barrel gestiegen, während das API einen Anstieg von 5,1 Mio. Barrel verzeichnete. Die Lagerbestände liegen mit 388,9 Mio. Barrel dennoch auf einem extrem hohen Niveau. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,7 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 0,2 Mio. Barrel. Die Ölimporte sanken in der vergangenen Woche um 211.000 auf 7,7 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die OPEC hat heute die Prognosen für das Bedarfswachstum in diesem Jahr nach unten korrigiert und teilte mit, dass dies vor allem auf die Zypernkrise zurückzuführen sei, welche die Euro-Krise wieder in den Fokus der Marktteilnehmer gerückt hat. Die Anpassung war mit 40.000 Barrel/Tag aber nur gering, es wird gegenüber 2012 ein Anstieg der Nachfrage um 800.000 Barrel auf 89,66 Mio. Barrel erwartet. Die OPEC teilte zudem mit, dass die Produktion im vergangenen Monat bei 30,19 Mio. Barrel/Tag gelegen habe. Die Förderung ist im Iran und Kuwait gesunken, während Saudi Arabien die Produktion wieder leicht ausweitete.
Im Zuge der Bekanntgabe der chinesischen Außenhandelsdaten wurde auch mitgeteilt, dass die Ölimporte im März um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Insgesamt lagen die Importe bei 23,05 Mio. Tonnen bzw. 5,43 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,8 Prozent auf 105,44 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 93,91 USD/Barrel ab.
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Die Ölpreise haben sich in den vergangenen Wochen stabilisiert. In einem fundamental eher bärischen Umfeld konnten Brent-Rohöl und WTI-Rohöl kräftig zulegen. Eine steigende Nachfrage und die Wetten auf steigenden Ölpreise dürften die Preise auch in den kommenden Tagen steigen lassen.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Wie das US-Energieministerium heute mitteilte, sind die Ölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 250.000 Barrel auf 388,9 Mio. Barrel gestiegen, während das API einen Anstieg von 5,1 Mio. Barrel verzeichnete. Die Lagerbestände liegen mit 388,9 Mio. Barrel dennoch auf einem extrem hohen Niveau. Die Bestände von Benzin stiegen um 1,7 Mio. Barrel und die Bestände der Destillate sanken um 0,2 Mio. Barrel. Die Ölimporte sanken in der vergangenen Woche um 211.000 auf 7,7 Mio. Barrel/Tag. Die Nachfrage nach Ölprodukten lag in den vergangenen vier Wochen bei 18,4 Mio. Barrel/Tag und damit um 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die OPEC hat heute die Prognosen für das Bedarfswachstum in diesem Jahr nach unten korrigiert und teilte mit, dass dies vor allem auf die Zypernkrise zurückzuführen sei, welche die Euro-Krise wieder in den Fokus der Marktteilnehmer gerückt hat. Die Anpassung war mit 40.000 Barrel/Tag aber nur gering, es wird gegenüber 2012 ein Anstieg der Nachfrage um 800.000 Barrel auf 89,66 Mio. Barrel erwartet. Die OPEC teilte zudem mit, dass die Produktion im vergangenen Monat bei 30,19 Mio. Barrel/Tag gelegen habe. Die Förderung ist im Iran und Kuwait gesunken, während Saudi Arabien die Produktion wieder leicht ausweitete.
Im Zuge der Bekanntgabe der chinesischen Außenhandelsdaten wurde auch mitgeteilt, dass die Ölimporte im März um 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen sind. Insgesamt lagen die Importe bei 23,05 Mio. Tonnen bzw. 5,43 Mio. Barrel/Tag.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,8 Prozent auf 105,44 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 93,91 USD/Barrel ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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