Rohstoffe: Kupfer fällt unter 8.000 USD
(shareribs.com) London 22.10.12 - Die Industriemetalle liegen zum Wochenauftakt unter Abgabedruck. Die Korrektur am Wochenschluss hatte die Notierungen bereits belastet, die anhaltenden Konjunktursorgen drücken die Kurse jedoch weiter. Kupfer fällt auf den tiefsten Stand seit einem Monat.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Japan haben zu den Gewinnmitnahmen an der London Metal Exchange beigetragen. Dort sind die Exporte im September um 10,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, womit der Rückgang stärker ausfiel als erwartet wurde. Allerdings besteht weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung in Tokio Maßnahmen ergreifen wird, um die Konjunktur zu stimulieren. In China hingegen dürfte es keine großen Konjunkturpakete geben. In der Vergangenheit wurde immer wieder über Maßnahmen seitens der neuen Regierung, die im November ins Amt gehoben wird, spekuliert. Ein Analyst der Nachrichtenagentur Xinhua hatte aber bereits vor Wochen geschrieben, dass solche Maßnahmen kontraproduktiv seien. Dies wurde nun von einem Berater der chinesischen Regierung bestätigt. Einige Analysten erwarten jedoch, dass die Zentralbank noch in diesem Jahr erneut die Mindestreservesätze senken werde.
In China sind die Lagerbestände für Kupfer in der vergangenen Woche um acht Prozent gestiegen, womit die Bestände seit Juni um knapp fünfzig Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig wurde heute mitgeteilt, dass in China die Produktion von Kupfer im September auf das zweithöchste bisher registrierte Niveau gestiegen ist. Das Angebot von Kupferschrott bleibt gering, während die Exporte hoch bleiben.
Das Umfeld für Industriemetalle ist zudem schwächer, da die Quartalsbilanz der US-Schwergewichte wie McDonalds und General Electric schwach ausfielen. Somit steigt die allgemeine Risikoaversion der Anleger. Gleichzeitig aber bleibt die langfristige Aussicht für die globale Nachfrage nach Kupfer gut. Das rote Metall bleibt bei 7.900 USD/Tonne gestützt, da die Chinas Konjunkturerwartungen nach achtzehn Monaten der Korrektur wieder positiver gesehen werden.
Aktuell korrigiert Kupfer um 0,7 Prozent auf 8.008 USD/Tonne, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.982 USD/Tonne, Blei gibt 0,7 Prozent auf 2.108 USD/Tonne, Nickel verliert 0,9 Prozent auf 16.821 USD/Tonne und Zinn rutscht um 1,8 Prozent auf 21.050 USD/Tonne ab.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Japan haben zu den Gewinnmitnahmen an der London Metal Exchange beigetragen. Dort sind die Exporte im September um 10,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, womit der Rückgang stärker ausfiel als erwartet wurde. Allerdings besteht weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung in Tokio Maßnahmen ergreifen wird, um die Konjunktur zu stimulieren. In China hingegen dürfte es keine großen Konjunkturpakete geben. In der Vergangenheit wurde immer wieder über Maßnahmen seitens der neuen Regierung, die im November ins Amt gehoben wird, spekuliert. Ein Analyst der Nachrichtenagentur Xinhua hatte aber bereits vor Wochen geschrieben, dass solche Maßnahmen kontraproduktiv seien. Dies wurde nun von einem Berater der chinesischen Regierung bestätigt. Einige Analysten erwarten jedoch, dass die Zentralbank noch in diesem Jahr erneut die Mindestreservesätze senken werde.
In China sind die Lagerbestände für Kupfer in der vergangenen Woche um acht Prozent gestiegen, womit die Bestände seit Juni um knapp fünfzig Prozent gestiegen sind. Gleichzeitig wurde heute mitgeteilt, dass in China die Produktion von Kupfer im September auf das zweithöchste bisher registrierte Niveau gestiegen ist. Das Angebot von Kupferschrott bleibt gering, während die Exporte hoch bleiben.
Das Umfeld für Industriemetalle ist zudem schwächer, da die Quartalsbilanz der US-Schwergewichte wie McDonalds und General Electric schwach ausfielen. Somit steigt die allgemeine Risikoaversion der Anleger. Gleichzeitig aber bleibt die langfristige Aussicht für die globale Nachfrage nach Kupfer gut. Das rote Metall bleibt bei 7.900 USD/Tonne gestützt, da die Chinas Konjunkturerwartungen nach achtzehn Monaten der Korrektur wieder positiver gesehen werden.
Aktuell korrigiert Kupfer um 0,7 Prozent auf 8.008 USD/Tonne, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.982 USD/Tonne, Blei gibt 0,7 Prozent auf 2.108 USD/Tonne, Nickel verliert 0,9 Prozent auf 16.821 USD/Tonne und Zinn rutscht um 1,8 Prozent auf 21.050 USD/Tonne ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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