Rohstoffe: Kräftiger Rebound bei Öl
(shareribs.com) New York 27.09.12 - Die Ölpreise bewegen sich nach den jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA deutlich nach oben. Die Investoren sorgen sich derweil um die Angebotssicherheit, bedingt durch die anhaltenden Unruhen im Nahen Osten. Europa ist einmal mehr der begrenzende Faktor.
Die Ölpreise lagen in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck. Die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der Fed und die Nachfrageentwicklung im Zuge einer globalen Konjunkturschwäche drücken auf die Kurse. Gestern hingegen drehte mit dem Rückgang der Lagerbestände in den USA die Stimmung. Zwar bewegen sich die Rohölbestände weiter auf hohem Niveau, bei den Ölprodukten aber verengt sich der Markt derzeit.
Die Wirtschaftsdaten aus den USA waren derweil schwierig zu interpretieren. So wurde das BIP-Wachstum der USA im zweiten Quartal auf 1,3 Prozent nach unten korrigiert. Dies ist der finale Wert. Zuvor wurde das Wachstum bei 2,0 bzw. 1,7 Prozent gesehen. Weiterhin ist im August der Absatz von Langfristgütern um 13,2 Prozent gesunken, im Juli war noch ein Anstieg von 3,3 Prozent verzeichnet worden. Die Arbeitslosengelderstanträge gingen um 26.000 auf 359.000 in der vergangenen Woche zurück. Die Signale aus der US-Wirtschaft bleiben damit weiterhin nicht eindeutig.
Heute profitieren die Ölpreise auch von der Ankündigung Chinas, die Liquidität für die Finanzmärkte um 55,9 Mrd. USD zu erhöhen. An den chinesischen Börsen ging es daraufhin kräftig nach oben. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten geben den Ölpreisen weiterhin einen sehr stabilen Boden. Die Ankündigung des Iran, jede Bedrohung für die eigenen Atomanlagen „neutralisieren“ zu wollen, schürt die Angst vor einem militärischen Großkonflikt in der instabilen Region des Nahen Ostens.
In Europa hat Spanien nun die erwartete Haushaltsplanung für das kommende Jahr vorgelegt. Damit wird klar, in welche Richtung das Land gehen will, auch wenn dies von Protesten begleitet wird. Auch in Griechenland konnte eine Einigung erreicht werden. Hier wurde eine weitere Runde der Sparmaßnahmen beschlossen, was essentiell für die Zuteilung neuer Kredite ist. Am Montag werden sich Vertreter der Gläubiger-Troika und griechische Politiker zu Verhandlungen über das Programm treffen.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 1,5 Prozent auf 111,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 91,10 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index korrigiert um 1,2 Prozent auf 502,3 Punkte, der JPMCCI Energy Index verliert um 0,7 Prozent auf 806,7 Zähler. (Stand 26.09.12)
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Im gegenwärtig hochpreisigen Marktumfeld können Rücksetzer beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in derzeit oberstes Gebot.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Ölpreise lagen in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck. Die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der Fed und die Nachfrageentwicklung im Zuge einer globalen Konjunkturschwäche drücken auf die Kurse. Gestern hingegen drehte mit dem Rückgang der Lagerbestände in den USA die Stimmung. Zwar bewegen sich die Rohölbestände weiter auf hohem Niveau, bei den Ölprodukten aber verengt sich der Markt derzeit.
Die Wirtschaftsdaten aus den USA waren derweil schwierig zu interpretieren. So wurde das BIP-Wachstum der USA im zweiten Quartal auf 1,3 Prozent nach unten korrigiert. Dies ist der finale Wert. Zuvor wurde das Wachstum bei 2,0 bzw. 1,7 Prozent gesehen. Weiterhin ist im August der Absatz von Langfristgütern um 13,2 Prozent gesunken, im Juli war noch ein Anstieg von 3,3 Prozent verzeichnet worden. Die Arbeitslosengelderstanträge gingen um 26.000 auf 359.000 in der vergangenen Woche zurück. Die Signale aus der US-Wirtschaft bleiben damit weiterhin nicht eindeutig.
Heute profitieren die Ölpreise auch von der Ankündigung Chinas, die Liquidität für die Finanzmärkte um 55,9 Mrd. USD zu erhöhen. An den chinesischen Börsen ging es daraufhin kräftig nach oben. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten geben den Ölpreisen weiterhin einen sehr stabilen Boden. Die Ankündigung des Iran, jede Bedrohung für die eigenen Atomanlagen „neutralisieren“ zu wollen, schürt die Angst vor einem militärischen Großkonflikt in der instabilen Region des Nahen Ostens.
In Europa hat Spanien nun die erwartete Haushaltsplanung für das kommende Jahr vorgelegt. Damit wird klar, in welche Richtung das Land gehen will, auch wenn dies von Protesten begleitet wird. Auch in Griechenland konnte eine Einigung erreicht werden. Hier wurde eine weitere Runde der Sparmaßnahmen beschlossen, was essentiell für die Zuteilung neuer Kredite ist. Am Montag werden sich Vertreter der Gläubiger-Troika und griechische Politiker zu Verhandlungen über das Programm treffen.
Brent-Rohöl verbessert sich heute um 1,5 Prozent auf 111,61 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 91,10 USD/Barrel.
Der JPMCCI Aggregate Index korrigiert um 1,2 Prozent auf 502,3 Punkte, der JPMCCI Energy Index verliert um 0,7 Prozent auf 806,7 Zähler. (Stand 26.09.12)
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
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