Rohstoffe: Kräftiger Anstieg bei Rohölbeständen, Preise fallen
(shareribs.com) New York 02.02.17 - Die Ölpreise zeigten sich gestern etwas leichter. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Der Rückgang der OPEC-Förderung begrenzt das Abwärtspotential.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,5 Mio. Barrel auf 494,8 Mio. Barrel angestiegen sind. Die Bestände von Benzin stiegen um 3,9 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,6 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Raffinerien in den USA setzten in der vergangenen Woche täglich 15,9 Mio. Barrel durch, 100.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche, die Auslastung sank auf 88,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel und damit um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Der Anstieg der Bestände war deutlich stärker als erwartet und lag sogar noch über den Zahlen des American Petroleum Institute. Gestützt werden die Notierungen vom schwächeren US-Dollar, der sich zuletzt deutlich verbilligt hatte. Der Dollarindex sank auf 99,597 USD.
Weiterhin waren die OPEC und die Förderländer, die eine Kürzung des Ausstoßes vereinbart haben, sehr erfolgreich. Russland teilte mit, dass die globale Förderung von Rohöl seit der Vereinbarung auf die Kürzung um 1,4 Mio. Barrel gesunken sei. Insgesamt sollen 1,8 Mio. Barrel/Tag vom Markt genommen werden. Russland selbst hat die Förderung um 117.000 Barrel/Tag gesenkt, wie der russische Energieminister sagte. Energieminister Novak geht weiterhin davon aus, dass das Überangebot am Rohölmarkt bis Mitte des Jahres minimiert werden dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt 0,4 Prozent leichter bei 56,58 USD, WTI-Rohöl verlor 0,5 Prozent auf 53,60 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,5 Mio. Barrel auf 494,8 Mio. Barrel angestiegen sind. Die Bestände von Benzin stiegen um 3,9 Mio. Barrel, bei den Destillaten war ein Anstieg um 1,6 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Die Raffinerien in den USA setzten in der vergangenen Woche täglich 15,9 Mio. Barrel durch, 100.000 Barrel/Tag weniger als in der Vorwoche, die Auslastung sank auf 88,2 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,3 Mio. Barrel und damit um 1,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Der Anstieg der Bestände war deutlich stärker als erwartet und lag sogar noch über den Zahlen des American Petroleum Institute. Gestützt werden die Notierungen vom schwächeren US-Dollar, der sich zuletzt deutlich verbilligt hatte. Der Dollarindex sank auf 99,597 USD.
Weiterhin waren die OPEC und die Förderländer, die eine Kürzung des Ausstoßes vereinbart haben, sehr erfolgreich. Russland teilte mit, dass die globale Förderung von Rohöl seit der Vereinbarung auf die Kürzung um 1,4 Mio. Barrel gesunken sei. Insgesamt sollen 1,8 Mio. Barrel/Tag vom Markt genommen werden. Russland selbst hat die Förderung um 117.000 Barrel/Tag gesenkt, wie der russische Energieminister sagte. Energieminister Novak geht weiterhin davon aus, dass das Überangebot am Rohölmarkt bis Mitte des Jahres minimiert werden dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl notierte zuletzt 0,4 Prozent leichter bei 56,58 USD, WTI-Rohöl verlor 0,5 Prozent auf 53,60 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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