Rohstoffe: Kräftige Korrektur bei Rohöl
(shareribs.com) New York 01.08.17 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter. Nach der Erholung in der vergangenen Woche kommt es nun zu Gewinnmitnahmen, auch da sich das Marktfundament kaum verändert.
Brent und WTI entfernen sich heute wieder von ihren mehrwöchigen Hochs, wobei WTI unter die Marke von 49 USD abrutscht. Die Marktteilnehmer hatten eine Korrektur bereits erwartet, die hohe Förderung der OPEC war nun der Katalysator für Gewinnmitnahmen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete gestern, unter Berufung auf eigene Erhebungen, dass die Förderung der OPEC im Juli erneut gestiegen sei, im Wesentlichen bedingt durch den Produktionsanstieg in Libyen. Zwar hat Saudi-Arabien den Ausstoß nochmals leicht verringert und will die Exporte im August bei 6,6 Mio. Barrel/Tag deckeln, für eine nachhaltige Erholung ist dies aber zu wenig.
Bei der Commerzbank geht man davon aus, dass das Defizit im zweiten Halbjahr bei 500.000 Barrel/Tag liegen dürfte, weshalb die OPEC-Ziele, den Überhang bei den globalen Lagerbeständen auf den langjährigen Schnitt zu senken, nicht erreicht werden dürften.
Unterstützung kommt derweil aus der Branche der Ölproduzenten. Der Finanzchef des Ölproduzenten BP teilte mit, dass die globale Ölnachfrage relativ stark sei und sich die Preise auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisieren dürften.
In der kommenden Woche wird ein weiteres Treffen der OPEC stattfinden, bei dem es darum gehen soll, wie man die Mitglieder zur Einhaltung der Förderquoten bewegen kann. Die Marktteilnehmer werden dies mit großem Interesse verfolgen.
Am Abend sind die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fällig, am Mittwoch folgen die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,9 Prozent auf 51,17 USD, WTI-Rohöl gibt 3,1 Prozent auf 48,64 USD/Barrel ab.
Brent und WTI entfernen sich heute wieder von ihren mehrwöchigen Hochs, wobei WTI unter die Marke von 49 USD abrutscht. Die Marktteilnehmer hatten eine Korrektur bereits erwartet, die hohe Förderung der OPEC war nun der Katalysator für Gewinnmitnahmen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete gestern, unter Berufung auf eigene Erhebungen, dass die Förderung der OPEC im Juli erneut gestiegen sei, im Wesentlichen bedingt durch den Produktionsanstieg in Libyen. Zwar hat Saudi-Arabien den Ausstoß nochmals leicht verringert und will die Exporte im August bei 6,6 Mio. Barrel/Tag deckeln, für eine nachhaltige Erholung ist dies aber zu wenig.
Bei der Commerzbank geht man davon aus, dass das Defizit im zweiten Halbjahr bei 500.000 Barrel/Tag liegen dürfte, weshalb die OPEC-Ziele, den Überhang bei den globalen Lagerbeständen auf den langjährigen Schnitt zu senken, nicht erreicht werden dürften.
Unterstützung kommt derweil aus der Branche der Ölproduzenten. Der Finanzchef des Ölproduzenten BP teilte mit, dass die globale Ölnachfrage relativ stark sei und sich die Preise auf dem gegenwärtigen Niveau stabilisieren dürften.
In der kommenden Woche wird ein weiteres Treffen der OPEC stattfinden, bei dem es darum gehen soll, wie man die Mitglieder zur Einhaltung der Förderquoten bewegen kann. Die Marktteilnehmer werden dies mit großem Interesse verfolgen.
Am Abend sind die Lagerbestandsdaten des American Petroleum Institute fällig, am Mittwoch folgen die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 2,9 Prozent auf 51,17 USD, WTI-Rohöl gibt 3,1 Prozent auf 48,64 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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