Rohstoffe: Iran-Sanktionen stützen Ölpreise
(shareribs.com) London 03.02.17 - Die Ölpreise steigen heute und werden dabei von neuen Sanktionen der USA gegen den Iran gestützt. Beim Angebot von Rohöl kommt es zu weiteren Reduktionen, der russische Energieminister stellt weitere Kürzungen in Aussicht.
Die Ölpreise zeigten sich im Handelsverlauf wenig verändert, können am Nachmittag aber um mehr als ein Prozent zulegen, nachdem die US-Regierung neue Sanktionen gegen den Iran verhängt hat. Auslöser dessen war ein Raketentest im Land, welcher von einigen als Verstoß gegen das Atomabkommen zwischen dem Iran und dem Westen gesehen wird. Die USA haben nun Sanktionen gegen dreizehn Individuen und zwölf Unternehmen verhängt.
Damit rückt für die Marktteilnehmer die geopolitische Komponente wieder verstärkt in den Vordergrund. Nachdem man sich an größere Spannungen im Nahen Osten gewöhnt hatte, schaut man nun wieder auf den Iran, welcher die vorherige Schwächung der Sanktionen nutzte, um die Ölexporte deutlich zu steigern.
Das Angebot von Rohöl wurde durch die OPEC und einige andere Ölförderländer reduziert. Der russische Energieminister sagte dazu, dass das globale Angebot um 1,4 Mio. Barrel gesunken sei. Russische Unternehmen könnten das Angebot zudem stärker senken als bislang erwartet.
Laut Nachrichtenagentur Reuters halten Analysten die Erholung der Ölpreise aber nicht für nachhaltig. PVM Oil Associates sagte, dass der Markt zwischen der OPEC-Reduktion und dem Anstieg der Förderung in den USA feststecke. Zudem könnte die Förderung in Nigeria und Ländern wie Brasilien steigen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gestiegen, auch bei den Ölprodukten war ein Anstieg zu verzeichnen. Gleichzeitig liegt die Ölnachfrage unter jener des Vorjahres.
Am Abend sind die jüngsten Daten zu den laufenden Förderanlagen in den USA fällig. In den vergangenen Wochen war hier ein starker Anstieg zu verzeichnen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 57,12 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 54,10 USD/Barrel.
Die Ölpreise zeigten sich im Handelsverlauf wenig verändert, können am Nachmittag aber um mehr als ein Prozent zulegen, nachdem die US-Regierung neue Sanktionen gegen den Iran verhängt hat. Auslöser dessen war ein Raketentest im Land, welcher von einigen als Verstoß gegen das Atomabkommen zwischen dem Iran und dem Westen gesehen wird. Die USA haben nun Sanktionen gegen dreizehn Individuen und zwölf Unternehmen verhängt.
Damit rückt für die Marktteilnehmer die geopolitische Komponente wieder verstärkt in den Vordergrund. Nachdem man sich an größere Spannungen im Nahen Osten gewöhnt hatte, schaut man nun wieder auf den Iran, welcher die vorherige Schwächung der Sanktionen nutzte, um die Ölexporte deutlich zu steigern.
Das Angebot von Rohöl wurde durch die OPEC und einige andere Ölförderländer reduziert. Der russische Energieminister sagte dazu, dass das globale Angebot um 1,4 Mio. Barrel gesunken sei. Russische Unternehmen könnten das Angebot zudem stärker senken als bislang erwartet.
Laut Nachrichtenagentur Reuters halten Analysten die Erholung der Ölpreise aber nicht für nachhaltig. PVM Oil Associates sagte, dass der Markt zwischen der OPEC-Reduktion und dem Anstieg der Förderung in den USA feststecke. Zudem könnte die Förderung in Nigeria und Ländern wie Brasilien steigen.
Die Rohölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche deutlich gestiegen, auch bei den Ölprodukten war ein Anstieg zu verzeichnen. Gleichzeitig liegt die Ölnachfrage unter jener des Vorjahres.
Am Abend sind die jüngsten Daten zu den laufenden Förderanlagen in den USA fällig. In den vergangenen Wochen war hier ein starker Anstieg zu verzeichnen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 1,0 Prozent auf 57,12 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 54,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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