Rohstoffe: IEA verpasst Ölpreisen kräftigen Dämpfer
(shareribs.com) London 15.11.17 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch unter Druck und weiten damit die Vortagesverluste aus. Die Internationale Energieagentur bewertet die Aussichten für den Ölmarkt anders als die OPEC und sieht einen Anstieg der US-Förderung.
Den zweiten Tag in Folge liegen die Ölpreise unter Druck. Nachdem die OPEC ihre Bedarfsprognosen angehoben hatte und damit auch die Erwartungen für das Marktdefizit stiegen, veröffentlichte die Internationale Energieagentur ihre jüngsten Prognosen. Diese teilte mit, dass man in diesem Jahr ein Bedarfswachstum von 1,5 Mio. Barrel/Tag erwartet, 100.000 Barrel weniger als bislang. Im kommenden Jahr soll das Wachstum bei 1,3 Mio. Barrel/Tag liegen, ebenfalls 100.000 Barrel weniger als bislang.
Damit weicht die Einschätzung der IEA deutlich von jener OPEC ab. Darüber hinaus geht die Pariser Agentur davon aus, dass die Produktion außerhalb der OPE im kommenden Jahr um 1,4 Mio. Barrel/Tag wachsen dürfte. Dabei spielt das Förderwachstum in den US eine wichtige Rolle.
Die höheren Preise haben dort einen Anstieg der Förderung nach sich gezogen. Zuletzt stieg der Ausstoß in den USA laut US-Energieministerium auf 9,62 Mio. Barrel/Tag, wobei im kommenden Jahr ein weiteres Wachstum erwartet wird.
Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die jüngsten Daten zur Förderung und den Rohölbeständen in den USA veröffentlichen. Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 6,513 Mio. Barrel gemeldet. Dies lag weit über den Erwartungen. Sollte das US-Energieministerium die Zahlen bestätigen, dürfte dies eine Gegenbewegung bei den Ölpreisen erschweren.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 61,52 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 55,10 USD/Barrel.
Den zweiten Tag in Folge liegen die Ölpreise unter Druck. Nachdem die OPEC ihre Bedarfsprognosen angehoben hatte und damit auch die Erwartungen für das Marktdefizit stiegen, veröffentlichte die Internationale Energieagentur ihre jüngsten Prognosen. Diese teilte mit, dass man in diesem Jahr ein Bedarfswachstum von 1,5 Mio. Barrel/Tag erwartet, 100.000 Barrel weniger als bislang. Im kommenden Jahr soll das Wachstum bei 1,3 Mio. Barrel/Tag liegen, ebenfalls 100.000 Barrel weniger als bislang.
Damit weicht die Einschätzung der IEA deutlich von jener OPEC ab. Darüber hinaus geht die Pariser Agentur davon aus, dass die Produktion außerhalb der OPE im kommenden Jahr um 1,4 Mio. Barrel/Tag wachsen dürfte. Dabei spielt das Förderwachstum in den US eine wichtige Rolle.
Die höheren Preise haben dort einen Anstieg der Förderung nach sich gezogen. Zuletzt stieg der Ausstoß in den USA laut US-Energieministerium auf 9,62 Mio. Barrel/Tag, wobei im kommenden Jahr ein weiteres Wachstum erwartet wird.
Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die jüngsten Daten zur Förderung und den Rohölbeständen in den USA veröffentlichen. Das private American Petroleum Institute hat gestern Abend einen Anstieg der Rohölbestände um 6,513 Mio. Barrel gemeldet. Dies lag weit über den Erwartungen. Sollte das US-Energieministerium die Zahlen bestätigen, dürfte dies eine Gegenbewegung bei den Ölpreisen erschweren.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 61,52 USD, WTI-Rohöl gibt 1,1 Prozent auf 55,10 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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