Rohstoffe: Harvey unterstützt Ölpreise
(shareribs.com) London 25.08.17 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag nach oben, unterstützt vom Tropensturm Harvey, der die Fördereinrichtungen im Golf von Mexiko beeinträchtigt. Die Preise für Benzin sind am Donnerstag bereits deutlich angestiegen.
Der Tropensturm Harvey wurde gestern zu einem Hurricane hochgestuft und könnte der stärkste Wirbelsturm werden, der das Festland der USA in den vergangenen Jahren getroffen hat. Gegenwärtig wird ein Eintreffen des Sturms zwischen Houston und Corpus Christi erwartet, womit ein wichtiger Teil der Ölindustrie Texas‘ betroffen sein könnte.
Im Rahmen der Vorbereitungen auf den Sturm wurden bereits Förderanlagen im Golf von Mexiko geschlossen. Sollte der Sturm die Raffinerien und Schieferölförderstätten auf dem Festland längerfristig beeinträchtigen, dürfte dies die Preise für WTI-Rohöl stützen. Die Schließungen von Raffinerien hat bereits zu einem Anstieg der Benzinpreise um zehn Prozent geführt.
Vor den Schließungen im Golf von Mexiko war die Förderung von Rohöl in den USA auf 9,53 Mio. Barrel/Tag gestiegen, was auch dazu beitrug, dass der Spread zwischen den Preisen für WTI und Brent auf das höchste Niveau gestiegen ist.
Die OPEC versucht weiterhin, den Ölmarkt zu verengen. Derzeit wird mit einer zu geringen Erfüllungsquote beim Deal zur Reduktion der Fördermengen gekämpft. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass ein Ausschuss von Vertretern von OPEC und Nicht-OPEC Ländern am Donnerstag mitteilte, eine Verlängerung der Förderkürzungen über den März 2018 hinaus sei möglich. Entschieden sei aber nichts. Die OPEC kommt am November zu ihrem nächsten Treffen zusammen.
Das Fass WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 47,77 USD, für Brent-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 52,44 USD/Barrel nach oben.
Der Tropensturm Harvey wurde gestern zu einem Hurricane hochgestuft und könnte der stärkste Wirbelsturm werden, der das Festland der USA in den vergangenen Jahren getroffen hat. Gegenwärtig wird ein Eintreffen des Sturms zwischen Houston und Corpus Christi erwartet, womit ein wichtiger Teil der Ölindustrie Texas‘ betroffen sein könnte.
Im Rahmen der Vorbereitungen auf den Sturm wurden bereits Förderanlagen im Golf von Mexiko geschlossen. Sollte der Sturm die Raffinerien und Schieferölförderstätten auf dem Festland längerfristig beeinträchtigen, dürfte dies die Preise für WTI-Rohöl stützen. Die Schließungen von Raffinerien hat bereits zu einem Anstieg der Benzinpreise um zehn Prozent geführt.
Vor den Schließungen im Golf von Mexiko war die Förderung von Rohöl in den USA auf 9,53 Mio. Barrel/Tag gestiegen, was auch dazu beitrug, dass der Spread zwischen den Preisen für WTI und Brent auf das höchste Niveau gestiegen ist.
Die OPEC versucht weiterhin, den Ölmarkt zu verengen. Derzeit wird mit einer zu geringen Erfüllungsquote beim Deal zur Reduktion der Fördermengen gekämpft. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass ein Ausschuss von Vertretern von OPEC und Nicht-OPEC Ländern am Donnerstag mitteilte, eine Verlängerung der Förderkürzungen über den März 2018 hinaus sei möglich. Entschieden sei aber nichts. Die OPEC kommt am November zu ihrem nächsten Treffen zusammen.
Das Fass WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 47,77 USD, für Brent-Rohöl geht es um 0,8 Prozent auf 52,44 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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