Rohstoffe: Gutes Quartal für Rohöl
(shareribs.com) London 01.04.16 - Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstag etwas fester. Auf Sicht der vergangenen drei Monate konnten die Preise deutlich zulegen, gestützt von der Erwartung einer Deckelung des Angebots.
Die Ölpreise konnten im ersten Quartal 2016 so stark zulegen, wie zuletzt Mitte 2015. Die Erholung ist auf das zuvor sehr geringe Preisniveau zurückzuführen und die Aussicht auf eine Deckelung der Förderung durch wichtige Produzenten. Bereits im Februar hatten sich unter anderem Saudi-Arabien und Russland darauf verständigt, die Produktion auf dem Niveau von Januar zu deckeln. Im April sollen nun weitere Produzenten ins Boot geholt werden, was bei den Notierungen aber bereits eingepreist sein dürfte.
Analysten merkten an, dass das Überangebot auf dem Ölmarkt auch weiterhin besteht, da die Förderung auch in den USA sich als sehr widerstandsfähig erweist. Deshalb könnte die starke Aufwärtsbewegung bald korrigiert werden. Vor allem wenn es beim Treffen Mitte April in Doha nicht zu den erwarteten Vereinbarungen kommt, ist das Korrekturpotential hoch. Bei Barclays sieht man ebenfalls Abwärtspotential, sollte sich die konjunkturelle Lage weiter verschlechtern und die Investoren ihre Liquidität aus Rohstoffen abziehen.
Laut Reuters zeigten sich Analysten insgesamt aber wieder etwas optimistischer. In einer Umfrage wurden die durchschnittlichen Prognosen für Brent und WTI erstmals seit zehn Monaten wieder angehoben. So geht man für 2016 von durchschnittlich 40,90 USD/Barrel bei Brent-Rohöl aus, bei WTI-Rohöl sollen es 39,70 USD/Barrel sein.
Am Donnerstag verbesserte sich Brent-Rohöl um 0,7 Prozent auf 40,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl stagnierte bei 38,34 USD/Barrel.
Die Ölpreise konnten im ersten Quartal 2016 so stark zulegen, wie zuletzt Mitte 2015. Die Erholung ist auf das zuvor sehr geringe Preisniveau zurückzuführen und die Aussicht auf eine Deckelung der Förderung durch wichtige Produzenten. Bereits im Februar hatten sich unter anderem Saudi-Arabien und Russland darauf verständigt, die Produktion auf dem Niveau von Januar zu deckeln. Im April sollen nun weitere Produzenten ins Boot geholt werden, was bei den Notierungen aber bereits eingepreist sein dürfte.
Analysten merkten an, dass das Überangebot auf dem Ölmarkt auch weiterhin besteht, da die Förderung auch in den USA sich als sehr widerstandsfähig erweist. Deshalb könnte die starke Aufwärtsbewegung bald korrigiert werden. Vor allem wenn es beim Treffen Mitte April in Doha nicht zu den erwarteten Vereinbarungen kommt, ist das Korrekturpotential hoch. Bei Barclays sieht man ebenfalls Abwärtspotential, sollte sich die konjunkturelle Lage weiter verschlechtern und die Investoren ihre Liquidität aus Rohstoffen abziehen.
Laut Reuters zeigten sich Analysten insgesamt aber wieder etwas optimistischer. In einer Umfrage wurden die durchschnittlichen Prognosen für Brent und WTI erstmals seit zehn Monaten wieder angehoben. So geht man für 2016 von durchschnittlich 40,90 USD/Barrel bei Brent-Rohöl aus, bei WTI-Rohöl sollen es 39,70 USD/Barrel sein.
Am Donnerstag verbesserte sich Brent-Rohöl um 0,7 Prozent auf 40,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl stagnierte bei 38,34 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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