Rohstoffe: Gegenbewegung bei Rohöl
(shareribs.com) London 12.03.18 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Damit reagieren die Marktteilnehmer auf die starke Aufwärtsbewegung, die sich am Freitag zeigte. In den USA sank die Zahl der laufenden Förderanlagen leicht.
Die Ölpreise kletterten am Freitag um mehr als zwei Prozent. Ursächlich dafür dürften die guten Arbeitsmarktdaten aus den USA sein. Am Freitag wurde dort mitgeteilt, dass im Februar mehr als 300.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Dies lässt auf eine expandierende wirtschaftliche Aktivität schließen, mit der auch eine höhere Nachfrage nach Öl und Ölprodukten einher geht.
Die Analysten von Baker Hughes, eine Tochter von General Electric, teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 796 zurückgegangen sei. Die leichte Schwankung dürfte am darüberliegenden Trend der steigenden Produktion wenig ändern. In der vorvergangenen Woche stieg die Produktion auf 10,369 Mio. Barrel pro Tag.
Trotz des Rückgangs der laufenden Förderanlagen bleibt der grundsätzliche Anstieg der Produktion in Kraft. Vorjahreszeitraum liefen in den USA rund 620 Förderanlagen.
Die OPEC hat es im Wettbewerb mit den USA derzeit schwer, ihre Marktanteile zu verteidigen. Die Internationale Energieagentur teilte in der vergangenen Woche mit, dass der Anteil der OPEC am Ölmarkt in den kommenden Jahren auf 35 Prozent zurückgehen könnte. Traditionell hält die OPEC einen Anteil von rund 40 Prozent.
Das Wall Street Journal berichtete gestern, dass der iranische Ölminister die Möglichkeit in Aussicht gestellt habe, dass die OPEC die Förderkürzungen, die derzeit rund 1,8 Mio. Barrel/Tag betragen und zusammen mit Russland und anderen Förderstaaten umgesetzt werden, ab 2019 reduzieren könnten. Im Juni könnte dazu eine Entscheidung getroffen werden. Bislang ist die Vereinbarung bis zum Ende des Jahres vorgesehen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,6 Prozent auf 65,12 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 61,74 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise kletterten am Freitag um mehr als zwei Prozent. Ursächlich dafür dürften die guten Arbeitsmarktdaten aus den USA sein. Am Freitag wurde dort mitgeteilt, dass im Februar mehr als 300.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Dies lässt auf eine expandierende wirtschaftliche Aktivität schließen, mit der auch eine höhere Nachfrage nach Öl und Ölprodukten einher geht.
Die Analysten von Baker Hughes, eine Tochter von General Electric, teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um vier auf 796 zurückgegangen sei. Die leichte Schwankung dürfte am darüberliegenden Trend der steigenden Produktion wenig ändern. In der vorvergangenen Woche stieg die Produktion auf 10,369 Mio. Barrel pro Tag.
Trotz des Rückgangs der laufenden Förderanlagen bleibt der grundsätzliche Anstieg der Produktion in Kraft. Vorjahreszeitraum liefen in den USA rund 620 Förderanlagen.
Die OPEC hat es im Wettbewerb mit den USA derzeit schwer, ihre Marktanteile zu verteidigen. Die Internationale Energieagentur teilte in der vergangenen Woche mit, dass der Anteil der OPEC am Ölmarkt in den kommenden Jahren auf 35 Prozent zurückgehen könnte. Traditionell hält die OPEC einen Anteil von rund 40 Prozent.
Das Wall Street Journal berichtete gestern, dass der iranische Ölminister die Möglichkeit in Aussicht gestellt habe, dass die OPEC die Förderkürzungen, die derzeit rund 1,8 Mio. Barrel/Tag betragen und zusammen mit Russland und anderen Förderstaaten umgesetzt werden, ab 2019 reduzieren könnten. Im Juni könnte dazu eine Entscheidung getroffen werden. Bislang ist die Vereinbarung bis zum Ende des Jahres vorgesehen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,6 Prozent auf 65,12 USD, WTI-Rohöl gibt 0,5 Prozent auf 61,74 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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