Rohstoffe: Erneuter Sell Off bei Öl
(shareribs.com) New York 10.05.13 - Die Ölpreise verzeichnen am Freitag kräftige Gewinnmitnahmen. Die OPEC hat die Produktion zuletzt gesteigert und ist hinsichtlich der Ölnachfrage weniger optimistisch. Neben Öl verlieren auch die Edel- und Industriemetalle deutlich.
Die OPEC teilte heute in ihrem Monatsbericht mit, dass die Ölproduktion im April auf 30,46 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist, 280.000 Barrel/Tag mehr als noch im März 2013 und das höchste Niveau seit November 2012. Eine Steigerung der Produktion ist derweil erwartet worden, da man in China einen wachsenden Bedarf ob eines beschleunigten Wirtschaftswachstums erwarte. Gleichzeitig hat die OPEC ihre Bedarfsprognosen für das laufende Jahr beibehalten und geht von einem Mehrbedarf von 8000.000 Barrel gegenüber dem vergangenen Jahr aus, insgesamt soll der tägliche globale Ölbedarf bei 89,66 Mio. Barrel liegen. Dennoch gibt Risiken, die Entwicklung gefährdeten, allen voran die Probleme der Euro-Zone und ein geringeres Wachstum in einigen asiatischen Ländern und Russland.
Die OPEC geht derweil davon aus, dass die Nachfrage nach dem eigenen Öl bei 29,84 Mio. Barrel/Tag liegen wird, 100.000 Barrel mehr als im vergangenen Monat erwartet wurde. Dennoch, gegenüber dem Vorjahr stellt dies einen Rückgang von 390.000 Barrel dar.
US-Dollar bremst Rohstoffe aus
Die Ölpreise stehen abseits dessen aber auch unter dem Eindruck eines deutlich festeren US-Dollars. Gegenüber dem Yen hat der Greenback den höchsten Stand seit viereinhalb Jahren erreicht. Einerseits wirken die Maßnahmen der japanischen Zentralbank, welche den Yen abwertet. Gleichzeitig profitiert der US-Dollar von der augenscheinlichen Stärke der US-Wirtschaft. Die Aussichten für die chinesische Konjunktur werden derzeit aber nicht so gut bewertet, obgleich einige Indikatoren einen erneuten Rebound wahrscheinlich machen.
Der US-Dollarindex klettert heute um 0,65 Prozent auf 83,044, auf diesem Niveau bewegte sich der Index zuletzt im Juli 2013. Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 1,9 Prozent auf 102,03 USD/Barrel, das Fass WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 94,13 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, während das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ebenfalls belastet. Die Aussichten für die globale Konjunktur sind derzeit durchwachsen, was viele Zentralbanken animiert hat, die Lockerungsmaßnahmen auszuweiten. Mittelfristig könnte dies für steigende Preise bei Öl sorgen, da freiwerdende Liquidität in risikoreichere Investments fließen könnte, während die Konjunktur von einem Niedrigzinsumfeld profitieren könnte.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die OPEC teilte heute in ihrem Monatsbericht mit, dass die Ölproduktion im April auf 30,46 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist, 280.000 Barrel/Tag mehr als noch im März 2013 und das höchste Niveau seit November 2012. Eine Steigerung der Produktion ist derweil erwartet worden, da man in China einen wachsenden Bedarf ob eines beschleunigten Wirtschaftswachstums erwarte. Gleichzeitig hat die OPEC ihre Bedarfsprognosen für das laufende Jahr beibehalten und geht von einem Mehrbedarf von 8000.000 Barrel gegenüber dem vergangenen Jahr aus, insgesamt soll der tägliche globale Ölbedarf bei 89,66 Mio. Barrel liegen. Dennoch gibt Risiken, die Entwicklung gefährdeten, allen voran die Probleme der Euro-Zone und ein geringeres Wachstum in einigen asiatischen Ländern und Russland.
Die OPEC geht derweil davon aus, dass die Nachfrage nach dem eigenen Öl bei 29,84 Mio. Barrel/Tag liegen wird, 100.000 Barrel mehr als im vergangenen Monat erwartet wurde. Dennoch, gegenüber dem Vorjahr stellt dies einen Rückgang von 390.000 Barrel dar.
US-Dollar bremst Rohstoffe aus
Die Ölpreise stehen abseits dessen aber auch unter dem Eindruck eines deutlich festeren US-Dollars. Gegenüber dem Yen hat der Greenback den höchsten Stand seit viereinhalb Jahren erreicht. Einerseits wirken die Maßnahmen der japanischen Zentralbank, welche den Yen abwertet. Gleichzeitig profitiert der US-Dollar von der augenscheinlichen Stärke der US-Wirtschaft. Die Aussichten für die chinesische Konjunktur werden derzeit aber nicht so gut bewertet, obgleich einige Indikatoren einen erneuten Rebound wahrscheinlich machen.
Der US-Dollarindex klettert heute um 0,65 Prozent auf 83,044, auf diesem Niveau bewegte sich der Index zuletzt im Juli 2013. Das Fass Brent-Rohöl verliert gegenwärtig 1,9 Prozent auf 102,03 USD/Barrel, das Fass WTI-Rohöl korrigiert um 2,1 Prozent auf 94,13 USD/Barrel.
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Die Ölpreise stehen derzeit unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, während das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ebenfalls belastet. Die Aussichten für die globale Konjunktur sind derzeit durchwachsen, was viele Zentralbanken animiert hat, die Lockerungsmaßnahmen auszuweiten. Mittelfristig könnte dies für steigende Preise bei Öl sorgen, da freiwerdende Liquidität in risikoreichere Investments fließen könnte, während die Konjunktur von einem Niedrigzinsumfeld profitieren könnte.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Trading-orientierte Investoren können mit dem Open End Put-Turbo-Optionsschein auf WTI Crude Oil Future (WKN VT1K7W) auf einen sinkenden Preis für WTI-Rohöl wetten. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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