Rohstoffe: Dissens über Förderkürzungen, Ölpreise stabil
(shareribs.com) London 25.09.17 - Die Ölpreise zeigten sich am Freitag nochmals fester und dürften die gute Performance mit in die neue Woche nehmen. Die OPEC hat sich nicht auf Förderkürzungen verständigt. In den USA sank die Zahl der laufenden Förderanlagen.
Am Freitag ging es für die Ölpreise um rund ein Prozent nach oben, es wurde das höchste Niveau seit einem Monat erreicht. Die Marktteilnehmer schauten auf das Treffen der OPEC in Wien, das aber zunächst wenig Neues brachte.
Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen OPEC, Russland und anderen kleineren Produzenten haben diese, Ende des vergangenen Jahres, eine Reduktion der Fördermengen um 1,8 Mio. Barrel/Tag vereinbart. Diese Vereinbarung ist vorerst bis Ende März 2018 in Kraft. Am Freitag trafen sich Vertreter der Länder nun in Wien, um über die Lage am Ölmarkt zu sprechen. Analysten hatten im Vorfeld mitgeteilt, dass eine neue Vereinbarung nicht zu erwarten sei.
Der russische Energieminister Nowak sagte am Ende des Treffens, dass man frühestens im Januar ernsthaft über den Zustand des Ölmarktes sprechen könnte.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert andere OPEC-Vertreter, laut denen eine Entscheidung beim nächsten turnusmäßigen Treffen der OPEC im November getroffen werden könnte.
Weiterhin teilte der nigerianische Ölminister am Rande des Treffens mit, dass man weniger Rohöl fördere als vereinbart. Nigeria war ursprünglich nicht Teil der Fördervereinbarung. Dies gab vor allem Brent-Rohöl weitere Unterstützung.
In den USA ist die Rohölförderung in der vergangenen Woche auf 9,51 Mio. Barrel/Tag gestiegen, so dass nun wieder ein Niveau wie vor dem Hurricane Harvey herrsche. Die Analysten von Baker Hughes meldeten am Freitag einen erneuten Rückgang der laufenden Förderanlagen um fünf auf 744. Es war dritte Wochenrückgang in Folge.
Die US-Produzenten haben sich in der Tiefpreisphase von Rohöl relativ gut darauf eingestellt. WTI-Rohöl hat sich wieder über die Marke von 50 USD gearbeitet, weshalb die Produzenten ihren Ausstoß wieder anheben dürften.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 56,89 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 50,62 USD/Barrel.
Am Freitag ging es für die Ölpreise um rund ein Prozent nach oben, es wurde das höchste Niveau seit einem Monat erreicht. Die Marktteilnehmer schauten auf das Treffen der OPEC in Wien, das aber zunächst wenig Neues brachte.
Im Rahmen einer Vereinbarung zwischen OPEC, Russland und anderen kleineren Produzenten haben diese, Ende des vergangenen Jahres, eine Reduktion der Fördermengen um 1,8 Mio. Barrel/Tag vereinbart. Diese Vereinbarung ist vorerst bis Ende März 2018 in Kraft. Am Freitag trafen sich Vertreter der Länder nun in Wien, um über die Lage am Ölmarkt zu sprechen. Analysten hatten im Vorfeld mitgeteilt, dass eine neue Vereinbarung nicht zu erwarten sei.
Der russische Energieminister Nowak sagte am Ende des Treffens, dass man frühestens im Januar ernsthaft über den Zustand des Ölmarktes sprechen könnte.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert andere OPEC-Vertreter, laut denen eine Entscheidung beim nächsten turnusmäßigen Treffen der OPEC im November getroffen werden könnte.
Weiterhin teilte der nigerianische Ölminister am Rande des Treffens mit, dass man weniger Rohöl fördere als vereinbart. Nigeria war ursprünglich nicht Teil der Fördervereinbarung. Dies gab vor allem Brent-Rohöl weitere Unterstützung.
In den USA ist die Rohölförderung in der vergangenen Woche auf 9,51 Mio. Barrel/Tag gestiegen, so dass nun wieder ein Niveau wie vor dem Hurricane Harvey herrsche. Die Analysten von Baker Hughes meldeten am Freitag einen erneuten Rückgang der laufenden Förderanlagen um fünf auf 744. Es war dritte Wochenrückgang in Folge.
Die US-Produzenten haben sich in der Tiefpreisphase von Rohöl relativ gut darauf eingestellt. WTI-Rohöl hat sich wieder über die Marke von 50 USD gearbeitet, weshalb die Produzenten ihren Ausstoß wieder anheben dürften.
Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 56,89 USD/Barrel, WTI-Rohöl kostete 50,62 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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