Rohstoffe: China treibt Rohöl
(shareribs.com) London 01.03.2016 - Die Ölpreise bewegten sich zum Wochenauftakt deutlich nach oben, gestützt von den Berichten über neue Stützungsaktionen der chinesischen Regierung und der Aussicht auf eine geringere Ölproduktion.
Brent- und WTI-Rohöl kletterten am Montag kräftig. China hat erneut Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. So wurden die Mindestreservesätze für Banken um 0,5 Prozentpunkte reduziert, um die Kreditvergabe im Land zu stimulieren. Es war der fünfte Schritt dieser Art in den vergangenen zwölf Monaten. Die Regierung sorgt sich um die konjunkturelle Entwicklung im Land, welche auch in diesem Jahr weiter schwächeln dürfte, zumal es auch in anderen Nationen zur einer Abschwächung des Wachstums kommt.
Derweil wurde mitgeteilt, dass die Rohölproduktion in den USA im Dezember erneut gesunken ist und das geringste Niveau seit Dezember 2014 erreicht hat. Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Rohöl erstmals seit August wieder gestiegen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete derweil unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die Förderung der OPEC im Februar gesunken sei, da es bei einigen Produzenten zu Ausfällen kam und die Ölexporte aus dem Nordirak gestoppt wurden. Der Iran meldete am Montag derweil, dass die Exporte in den vergangenen vier Wochen auf täglich 1,75 Mio. Barrel gestiegen seien.
Bei den Marktteilnehmern herrscht weiterhin Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung von Rohöl. So deutet die Erholung der vergangenen Tage darauf hin, dass eine Bodenbildung erfolgt sein könnte, weshalb nun ein Rebound auf 40 USD/Barrel als wahrscheinlicher ist.
Das Fass Brent-Rohöl kletterte zuletzt um 3,6 Prozent auf 36,71 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 3,4 Prozent auf 33,90 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl kletterten am Montag kräftig. China hat erneut Maßnahmen ergriffen, um die Wirtschaft des Landes zu stützen. So wurden die Mindestreservesätze für Banken um 0,5 Prozentpunkte reduziert, um die Kreditvergabe im Land zu stimulieren. Es war der fünfte Schritt dieser Art in den vergangenen zwölf Monaten. Die Regierung sorgt sich um die konjunkturelle Entwicklung im Land, welche auch in diesem Jahr weiter schwächeln dürfte, zumal es auch in anderen Nationen zur einer Abschwächung des Wachstums kommt.
Derweil wurde mitgeteilt, dass die Rohölproduktion in den USA im Dezember erneut gesunken ist und das geringste Niveau seit Dezember 2014 erreicht hat. Gleichzeitig sei die Nachfrage nach Rohöl erstmals seit August wieder gestiegen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete derweil unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die Förderung der OPEC im Februar gesunken sei, da es bei einigen Produzenten zu Ausfällen kam und die Ölexporte aus dem Nordirak gestoppt wurden. Der Iran meldete am Montag derweil, dass die Exporte in den vergangenen vier Wochen auf täglich 1,75 Mio. Barrel gestiegen seien.
Bei den Marktteilnehmern herrscht weiterhin Unsicherheit über die weitere Preisentwicklung von Rohöl. So deutet die Erholung der vergangenen Tage darauf hin, dass eine Bodenbildung erfolgt sein könnte, weshalb nun ein Rebound auf 40 USD/Barrel als wahrscheinlicher ist.
Das Fass Brent-Rohöl kletterte zuletzt um 3,6 Prozent auf 36,71 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 3,4 Prozent auf 33,90 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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