Rohstoffe: Brent wieder unter 70 USD
(shareribs.com) London 29.01.18 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt leichter. Bereits in den vergangenen Wochen wurde deutlich, dass der schwächere Dollar die Ölpreise stützte. Die heutige Gegenbewegung beim Greenback unterstreicht diesen Zusammenhang.
Mehrere Analysten haben zuletzt die Abhängigkeit des Ölpreises vom Dollar hervorgehoben. In der neuen Handelswoche kann der Greenback hinzugewinnen, in der Folge drehen die Preise für WTI und Brent nach unten. Die Korrektur findet aber auch statt, da die Marktteilnehmer derzeit nach einer fairen Bewertung für Rohöl suchen. Angesichts der steigenden Förderung in den USA und der Aussicht auf einen höheren Ausstoß in Kanada und Brasilien dürfte sich die Angebotslage trotz OPEC-Kürzungen verbessern.
Zuletzt verzeichnet man in den USA bereits einen Rückgang der Rohölnachfrage, bedingt durch die beginnenden Wartungsarbeiten in den USA. Dort war der Raffineriedurchsatz in der vorvergangenen Woche bereits zurückgegangen.
Heute kann sich der Dollarindex um 0,4 Prozent auf 89,451 USD nach oben arbeiten. In der vergangenen Woche fiel der Index unter 88 USD.
Bei Julius Bär wurde mitgeteilt, dass die Ölpreise aktuell zu optimistisch seien. Gewinnmitnahmen würden Risiken für den Markt darstellen, so die Analysten.
Während die OPEC ihre Förderkürzungen beibehält, ist der Ausstoß in den USA in der vorvergangenen Woche erneut gestiegen. Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um zwölf auf 759 Anlagen gestiegen sei. Umso wichtiger werden die Lager- und Förderdaten in dieser Woche.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 69,79 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 65,56 USD/Barrel.
Mehrere Analysten haben zuletzt die Abhängigkeit des Ölpreises vom Dollar hervorgehoben. In der neuen Handelswoche kann der Greenback hinzugewinnen, in der Folge drehen die Preise für WTI und Brent nach unten. Die Korrektur findet aber auch statt, da die Marktteilnehmer derzeit nach einer fairen Bewertung für Rohöl suchen. Angesichts der steigenden Förderung in den USA und der Aussicht auf einen höheren Ausstoß in Kanada und Brasilien dürfte sich die Angebotslage trotz OPEC-Kürzungen verbessern.
Zuletzt verzeichnet man in den USA bereits einen Rückgang der Rohölnachfrage, bedingt durch die beginnenden Wartungsarbeiten in den USA. Dort war der Raffineriedurchsatz in der vorvergangenen Woche bereits zurückgegangen.
Heute kann sich der Dollarindex um 0,4 Prozent auf 89,451 USD nach oben arbeiten. In der vergangenen Woche fiel der Index unter 88 USD.
Bei Julius Bär wurde mitgeteilt, dass die Ölpreise aktuell zu optimistisch seien. Gewinnmitnahmen würden Risiken für den Markt darstellen, so die Analysten.
Während die OPEC ihre Förderkürzungen beibehält, ist der Ausstoß in den USA in der vorvergangenen Woche erneut gestiegen. Baker Hughes teilte am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um zwölf auf 759 Anlagen gestiegen sei. Umso wichtiger werden die Lager- und Förderdaten in dieser Woche.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 69,79 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,9 Prozent auf 65,56 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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