Rohstoffe: Brent und WTI bleiben tiefrot
(shareribs.com) London 15.09.16 - Die Ölpreise rutschten am Mittwoch erneut ab, wobei WTI-Rohöl unter die Marke von 44 USD fiel. Die jüngsten Berichte von OPEC und IEA sorgen für schlechte Stimmung. Zudem herrscht Unsicherheit über die Entwicklung der Lagerbestände in den USA.
Die Ölpreise geben die Kursgewinne der vergangenen Wochen weiter ab. Die Einschätzungen von OPEC und IEA zur Entwicklung des Ölmarktes sorgen für eine schlechte Stimmung bei den Investoren. Die OPEC geht davon aus, dass die Produktion von Rohöl in Nicht-OPEC Staaten stärker wächst als zunächst angenommen. Gleichzeitig dürfte das Nachfragewachstum schwach bleiben. Die Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass das Marktgleichgewicht bei Rohöl erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 oder sogar erst 2018 erreicht wird.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 600.000 auf 510,8 Mio. Barrel. Damit bleiben die Bestände auch weiterhin auf einem historischen Hoch. Die Benzinbestände sind derweil um 600.000 Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Anstieg um 4,6 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 200.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung lag bei 92,9 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel und somit um 5,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Im Vorfeld der Veröffentlichung hatten Beobachter einen deutlichen Anstieg der Bestände von Rohöl erwartet, nachdem diese in der Vorwoche kräftig gesunken waren. Bislang ist unklar, wohin die große Menge Rohöl ging. Im Bericht der kommenden Woche dürfte es hierzu mehr Klarheit geben.
WTI-Rohöl und Brent-Rohöl verloren am Mittwoch rund drei Prozent. Im asiatischen Handel kann WTI-Rohöl um 0,4 Prozent auf 43,76 USD/Barrel zulegen, Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 45,85 USD/Barrel.
Die Ölpreise geben die Kursgewinne der vergangenen Wochen weiter ab. Die Einschätzungen von OPEC und IEA zur Entwicklung des Ölmarktes sorgen für eine schlechte Stimmung bei den Investoren. Die OPEC geht davon aus, dass die Produktion von Rohöl in Nicht-OPEC Staaten stärker wächst als zunächst angenommen. Gleichzeitig dürfte das Nachfragewachstum schwach bleiben. Die Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass das Marktgleichgewicht bei Rohöl erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 oder sogar erst 2018 erreicht wird.
Das US-Energieministerium meldete für die vergangene Woche einen Rückgang der Rohölbestände um 600.000 auf 510,8 Mio. Barrel. Damit bleiben die Bestände auch weiterhin auf einem historischen Hoch. Die Benzinbestände sind derweil um 600.000 Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein Anstieg um 4,6 Mio. Barrel zu beobachten. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,7 Mio. Barrel Rohöl durch, 200.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung lag bei 92,9 Prozent.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,6 Mio. Barrel und somit um 5,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Im Vorfeld der Veröffentlichung hatten Beobachter einen deutlichen Anstieg der Bestände von Rohöl erwartet, nachdem diese in der Vorwoche kräftig gesunken waren. Bislang ist unklar, wohin die große Menge Rohöl ging. Im Bericht der kommenden Woche dürfte es hierzu mehr Klarheit geben.
WTI-Rohöl und Brent-Rohöl verloren am Mittwoch rund drei Prozent. Im asiatischen Handel kann WTI-Rohöl um 0,4 Prozent auf 43,76 USD/Barrel zulegen, Brent-Rohöl notierte zuletzt bei 45,85 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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