Rohstoffe: Brent-Rohöl wieder über 50 USD/Barrel
(shareribs.com) London 19.08.16 - Die Ölpreise zeigen sich am Freitag etwas leichter. Die Investoren nehmen einen Teil ihrer Gewinne mit, nachdem die Ölpreise zuvor ein Acht-Wochenhoch erreicht hatten. Die Hoffnung liegt weiter auf ein Einschreiten der OPEC.
Brent-Rohöl kletterte zeitweise über die Marke von 51 USD. Auch WTI-Rohöl kletterte in den vergangenen Wochen deutlich. Die Spekulationen über ein mögliches Einschreiten der OPEC auf dem Ölmarkt hat die Stimmung deutlich verbessert. Die Erholung steht damit aber auch auf tönernen Füßen. Morgan Stanley teilte mit, dass eine Verbesserung des Marktfundaments nicht der Grund für den Rebound der Preise ist. Die Nachfrage sei schwach, die Benzinnachfrage lasse weltweit nach und die chinesischen Rohölimporte dürften im zweiten Halbjahr weniger stark wachsen. Darüber hinaus sei davon auszugehen, dass die Angebotslage in einigen Ländern stärker ausfalle, als bislang erwartet.
Der Irak hat wieder den Export von Rohöl über eine Pipeline in die Türkei wieder aufgenommen. In Libyen hat die National Oil Corp begonnen, einen Öltanker zu beladen, dieser soll Rohöl zu einer Raffinerie transportieren. Beobachter gehen davon aus, dass dies ein gutes Zeichen für eine Entspannung der Lage im Land sei.
Die OPEC wird im September zusammenkommen, um über Maßnahmen auf dem Ölmarkt zu beraten. Der nigerianische Ölminister sagte am Donnerstag, dass eine Reduktion des Ölausstoßes der OPEC unwahrscheinlich sei. Das Treffen in Algerien könnte aber dazu beitragen, dass die Preise steigen. Dies hat sich bereits in den letzten Wochen deutlich gezeigt, was aber auch das Korrekturpotential erhöht.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 50,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 48,83 USD/Barrel.
Brent-Rohöl kletterte zeitweise über die Marke von 51 USD. Auch WTI-Rohöl kletterte in den vergangenen Wochen deutlich. Die Spekulationen über ein mögliches Einschreiten der OPEC auf dem Ölmarkt hat die Stimmung deutlich verbessert. Die Erholung steht damit aber auch auf tönernen Füßen. Morgan Stanley teilte mit, dass eine Verbesserung des Marktfundaments nicht der Grund für den Rebound der Preise ist. Die Nachfrage sei schwach, die Benzinnachfrage lasse weltweit nach und die chinesischen Rohölimporte dürften im zweiten Halbjahr weniger stark wachsen. Darüber hinaus sei davon auszugehen, dass die Angebotslage in einigen Ländern stärker ausfalle, als bislang erwartet.
Der Irak hat wieder den Export von Rohöl über eine Pipeline in die Türkei wieder aufgenommen. In Libyen hat die National Oil Corp begonnen, einen Öltanker zu beladen, dieser soll Rohöl zu einer Raffinerie transportieren. Beobachter gehen davon aus, dass dies ein gutes Zeichen für eine Entspannung der Lage im Land sei.
Die OPEC wird im September zusammenkommen, um über Maßnahmen auf dem Ölmarkt zu beraten. Der nigerianische Ölminister sagte am Donnerstag, dass eine Reduktion des Ölausstoßes der OPEC unwahrscheinlich sei. Das Treffen in Algerien könnte aber dazu beitragen, dass die Preise steigen. Dies hat sich bereits in den letzten Wochen deutlich gezeigt, was aber auch das Korrekturpotential erhöht.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,1 Prozent auf 50,79 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 48,83 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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