Rohstoffe: Brent-Rohöl wieder über 50 USD
(shareribs.com) London 07.08.15 - Die Ölpreise konnten sich gestern im späten Handel leicht stabilisieren. Brent-Rohöl kletterte wieder über die Marke von 50 USD, nicht ohne vorher jedoch ein Sechs-Monatstief erreicht zu haben.
Der jüngste starke Kursrutsch bei Rohöl hat vorerst ein Ende gefunden, Brent-Rohöl kletterte gestern leicht, nachdem zuvor ein Sechs-Monatstief erreicht wurde. Die Marktteilnehmer halten sich mit neuen Engagements wieder zurück, da nicht klar ist, in welche Richtung sich der Markt weiter bewegt. Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass eine weitere Konsolidierung der Ölpreise wahrscheinlich sei. Gegenwärtig gehe man davon aus, dass der Überschuss am Markt lange bestehen bleiben werde.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gesunken, gleichzeitig stiegen aber die Benzinbestände, da die Raffinerien ihre Produktion deutlich ausgeweitet haben. Ein Analyst von der Saxo Bank geht davon aus, dass es zu einem massiven Aufbau der Bestände von Benzin und Diesel in den USA kommen könnte.
Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Ölpreise in den USA weiter sinken müssten und länger auf einem geringeren Niveau bleiben müssten, um eine Anpassung des Angebots an die Nachfrage erreichen zu können.
Aber auch diesseits des Atlantiks ist die Förderung auf einem zu hohen Niveau. In der Nordsee sollen laut Reuters im September rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag gefördert werden. Dies stellt ein neues Jahreshoch dar und macht deutlich, dass eine Reduktion des Angebots auch für die Produzenten nicht im Vordergrund steht.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 50,31 USD, WTI-Rohöl notierte bei 44,83 USD/Barrel.
Der jüngste starke Kursrutsch bei Rohöl hat vorerst ein Ende gefunden, Brent-Rohöl kletterte gestern leicht, nachdem zuvor ein Sechs-Monatstief erreicht wurde. Die Marktteilnehmer halten sich mit neuen Engagements wieder zurück, da nicht klar ist, in welche Richtung sich der Markt weiter bewegt. Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank sagte, dass eine weitere Konsolidierung der Ölpreise wahrscheinlich sei. Gegenwärtig gehe man davon aus, dass der Überschuss am Markt lange bestehen bleiben werde.
In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche deutlich gesunken, gleichzeitig stiegen aber die Benzinbestände, da die Raffinerien ihre Produktion deutlich ausgeweitet haben. Ein Analyst von der Saxo Bank geht davon aus, dass es zu einem massiven Aufbau der Bestände von Benzin und Diesel in den USA kommen könnte.
Die Analysten von Goldman Sachs gehen davon aus, dass die Ölpreise in den USA weiter sinken müssten und länger auf einem geringeren Niveau bleiben müssten, um eine Anpassung des Angebots an die Nachfrage erreichen zu können.
Aber auch diesseits des Atlantiks ist die Förderung auf einem zu hohen Niveau. In der Nordsee sollen laut Reuters im September rund eine Million Barrel Rohöl pro Tag gefördert werden. Dies stellt ein neues Jahreshoch dar und macht deutlich, dass eine Reduktion des Angebots auch für die Produzenten nicht im Vordergrund steht.
Das Fass Brent-Rohöl kostete zuletzt 50,31 USD, WTI-Rohöl notierte bei 44,83 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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