Rohstoffe: Brent-Rohöl weiter unter 74 USD
(shareribs.com) London 13.07.2018 - Die Ölpreise bleiben auch am Freitag schwach, notieren aber über ihren gestrigen Tiefs. Auf Wochensicht könnte Brent-Rohöl erneut verlieren. Auf Interesse stoßen die Spekulationen über die Maßnahmen der USA gegenüber Kunden des Iran.
Obgleich die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche stark zurückgegangen sind, ergab sich hieraus für WTI-Rohöl keine weitere Unterstützung. Dazu ist die gegenwärtige Förderung einfach zu hoch. Darüber hinaus sind die Ölexporte zuletzt zurückgegangen, was auf eine geringere Nachfrage aus China zurückgeführt wird.
Weiterhin hat Libyen in dieser Woche die Wiederaufnahme der Exporte über seine östlichen Häfen bekanntgegeben, womit rund 800.000 Barrel pro Tag an die Märkte zurückgekommen sind.
Die Internationale Energieagentur hat im Rahmen ihres Monatsberichtes vor einer weiteren Verengung des Ölmarktes gewarnt. Die Reservekapazitäten der Produzenten seien sehr gering und würden bei weiteren Produktionsausfällen an die Grenze geraten. Dies dürfte umso kritischer werden, wenn die USA die angekündigten Sanktionen gegen den Iran durchsetzen. Hier gab es zuletzt allerdings Spekulationen über eine leichte Entspannung. Berichten zufolge hätte einige Länder darum gebeten, von den Sanktionen gegen den Iran ausgenommen zu werden. dem US-Außenminister Pompeo zufolge würde man darüber nachdenken. Vor allem Südkorea und Japan, aber auch Indien, sind wichtige Kunden des Iran. Seoul und Tokio sind enge Verbündete der USA und dürften ihr strategisches Gewicht in Verhandlungen ins Spiel bringen.
In dieser Woche hat die Energy Information Administration ihre Prognosen für die US-Rohölförderung angepasst. Demnach könnte der Ausstoß im kommenden Jahr auf 11,9 Mio. Barrel Pro Tag ansteigen, in diesem Jahr wird ein Durchschnitt von 10,8 Mio. Barrel pro Tag erwartet. Im Juni habe die durchschnittliche Produktion derweil bei 10,9 Mio. Barrel pro Tag gelegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 73,91 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 70,05 USD/Barrel nach unten.
Obgleich die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche stark zurückgegangen sind, ergab sich hieraus für WTI-Rohöl keine weitere Unterstützung. Dazu ist die gegenwärtige Förderung einfach zu hoch. Darüber hinaus sind die Ölexporte zuletzt zurückgegangen, was auf eine geringere Nachfrage aus China zurückgeführt wird.
Weiterhin hat Libyen in dieser Woche die Wiederaufnahme der Exporte über seine östlichen Häfen bekanntgegeben, womit rund 800.000 Barrel pro Tag an die Märkte zurückgekommen sind.
Die Internationale Energieagentur hat im Rahmen ihres Monatsberichtes vor einer weiteren Verengung des Ölmarktes gewarnt. Die Reservekapazitäten der Produzenten seien sehr gering und würden bei weiteren Produktionsausfällen an die Grenze geraten. Dies dürfte umso kritischer werden, wenn die USA die angekündigten Sanktionen gegen den Iran durchsetzen. Hier gab es zuletzt allerdings Spekulationen über eine leichte Entspannung. Berichten zufolge hätte einige Länder darum gebeten, von den Sanktionen gegen den Iran ausgenommen zu werden. dem US-Außenminister Pompeo zufolge würde man darüber nachdenken. Vor allem Südkorea und Japan, aber auch Indien, sind wichtige Kunden des Iran. Seoul und Tokio sind enge Verbündete der USA und dürften ihr strategisches Gewicht in Verhandlungen ins Spiel bringen.
In dieser Woche hat die Energy Information Administration ihre Prognosen für die US-Rohölförderung angepasst. Demnach könnte der Ausstoß im kommenden Jahr auf 11,9 Mio. Barrel Pro Tag ansteigen, in diesem Jahr wird ein Durchschnitt von 10,8 Mio. Barrel pro Tag erwartet. Im Juni habe die durchschnittliche Produktion derweil bei 10,9 Mio. Barrel pro Tag gelegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 73,91 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 70,05 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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