Rohstoffe: Brent-Rohöl unter 70 USD
(shareribs.com) London 16.01.18 - Die Ölpreise zeigen sich heute leichter. Eine Reihe von Analysten haben ihre Prognosen für Öl angehoben, was vor allem auf die Förderkürzungen der OPEC zurückgeführt wird. Die US-Produktion dürfte in Kürze die 10 Mio. bpd überschreiten.
Mit der heutigen Erholung des US-Dollar liegt der Rohstoffkomplex unter Druck. Brent-Rohöl rutscht in Folge dessen unter die Marke von 70 USD.
Die Stärke der Ölpreise wird zurückgeführt auf die Förderkürzungen der OPEC und Russlands, welche bis zum Ende des Jahres in Kraft bleiben sollen. Damit forcieren die Produzenten eine Verengung des Marktes, während das Nachfragewachstum stark bleibt. Die heutigen Gewinnmitnahmen ändern an der grundlegenden Einschätzung der Marktteilnehmer nichts, wie auch die Prognosen verschiedener Analysten zeigen, die ihre Erwartungen für die Ölpreisentwicklung in diesem Jahr angehoben haben.
Einem Bericht von Bloomberg.com zufolge sieht man bei Citigroup, der Societe Generale und der auch JPMorgan Chase die Möglichkeit, dass die OPEC den Umfang der Marktintervention ab der Jahresmitte reduzieren könnte. Zusammen mit Russland und einigen anderen Förderländern hat die OPEC die Produktion um insgesamt 1,8 Mio. Barrel reduziert.
Ein Vertreter des Iran, ebenfalls Teil der Förderkürzungen, hat kürzlich gesagt, dass die OPEC nicht an zu hohen Preisen interessiert sei, da man eine Ausweitung der Förderung in den USA nicht wünsche. Bei der Deutschen Bank sieht man beim gegenwärtigen Preisniveau die Wahrscheinlichkeit für eine zunehmende Diskussion über ein Ende der Förderkürzungen.
Die Förderung in den USA ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Anfang 2018 kam es jedoch zu einem leichten Rückgang, was auf die extreme Kälte zurückgeführt wird. Laut Baker Hughes ist die Zahl der laufenden US-Förderanlagen in der vergangenen Woche um zehn auf 752 angestiegen.
Die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums werden in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,6 Prozent auf 69,13 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 63,78 USD/Barrel.
Mit der heutigen Erholung des US-Dollar liegt der Rohstoffkomplex unter Druck. Brent-Rohöl rutscht in Folge dessen unter die Marke von 70 USD.
Die Stärke der Ölpreise wird zurückgeführt auf die Förderkürzungen der OPEC und Russlands, welche bis zum Ende des Jahres in Kraft bleiben sollen. Damit forcieren die Produzenten eine Verengung des Marktes, während das Nachfragewachstum stark bleibt. Die heutigen Gewinnmitnahmen ändern an der grundlegenden Einschätzung der Marktteilnehmer nichts, wie auch die Prognosen verschiedener Analysten zeigen, die ihre Erwartungen für die Ölpreisentwicklung in diesem Jahr angehoben haben.
Einem Bericht von Bloomberg.com zufolge sieht man bei Citigroup, der Societe Generale und der auch JPMorgan Chase die Möglichkeit, dass die OPEC den Umfang der Marktintervention ab der Jahresmitte reduzieren könnte. Zusammen mit Russland und einigen anderen Förderländern hat die OPEC die Produktion um insgesamt 1,8 Mio. Barrel reduziert.
Ein Vertreter des Iran, ebenfalls Teil der Förderkürzungen, hat kürzlich gesagt, dass die OPEC nicht an zu hohen Preisen interessiert sei, da man eine Ausweitung der Förderung in den USA nicht wünsche. Bei der Deutschen Bank sieht man beim gegenwärtigen Preisniveau die Wahrscheinlichkeit für eine zunehmende Diskussion über ein Ende der Förderkürzungen.
Die Förderung in den USA ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Anfang 2018 kam es jedoch zu einem leichten Rückgang, was auf die extreme Kälte zurückgeführt wird. Laut Baker Hughes ist die Zahl der laufenden US-Förderanlagen in der vergangenen Woche um zehn auf 752 angestiegen.
Die offiziellen Lagerdaten des US-Energieministeriums werden in dieser Woche erst am Donnerstag veröffentlicht.
Brent-Rohöl korrigiert um 1,6 Prozent auf 69,13 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 63,78 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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