Rohstoffe: Brent-Rohöl unter 65 USD
(shareribs.com) London 08.02.18 - Die Veröffentlichung der jüngsten Produktionsdaten aus den USA setzt die Ölpreise weiter unter Druck. Zeitweise rutschte der Preis für das Fass Brent-Rohöl unter die Marke von 65 USD. Auch der festere Dollar belastet.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Das Erreichen der Förderung von 10 Mio. Barrel/Tag wurde bereits für Februar erwartet. Der Anstieg in der Woche bis zum 2. Februar fiel mit 332.000 bpd dennoch überraschen stark aus. Die Förderung stieg damit auf 10,251 Mio. bpd.
Der starke Anstieg führt nun zu einer Fortsetzung der Gewinnmitnahmen bei Rohöl. In der Folge rutschte Brent zeitweise unter die Marke von 65 USD. Darüber hinaus sorgt aber auch die Erholung des US-Dollar für fallende Preise. Der Dollarindex verbessert sich um 0,3 Prozent auf 90,489 USD. Der Greenback wird weiter gestützt von den Inflationsaussichten in den USA und in der Folge von den Spekulationen über eine schnellere Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank.
Darüber hinaus wurde die Forties-Pipeline in der Nordsee wieder in Betrieb genommen. Das Rohr wurde gestern abgeschaltet, nachdem ein Kontrollventil in einer Anlage in Schottland geschlossen wurde.
Die hohe Förderung in den USA hat die Energy Information Administration veranlasst, die Schätzungen für die durchschnittliche Produktion in den USA in diesem Jahr deutlich anzuheben. Dort geht man nun von 10,59 Mio. Barrel/Tag aus, 320.000 Barrel/Tag mehr als bislang.
Die Commerzbank teilte daraufhin mit, dass die Risiken für einen neuerlichen Marktüberschuss bei Rohöl gewachsen seien.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert um 1,0 Prozent auf 64,88 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 61,23 USD/Barrel abwärts.
Die Förderung von Rohöl in den USA ist in der vergangenen Woche überraschend stark gestiegen. Das Erreichen der Förderung von 10 Mio. Barrel/Tag wurde bereits für Februar erwartet. Der Anstieg in der Woche bis zum 2. Februar fiel mit 332.000 bpd dennoch überraschen stark aus. Die Förderung stieg damit auf 10,251 Mio. bpd.
Der starke Anstieg führt nun zu einer Fortsetzung der Gewinnmitnahmen bei Rohöl. In der Folge rutschte Brent zeitweise unter die Marke von 65 USD. Darüber hinaus sorgt aber auch die Erholung des US-Dollar für fallende Preise. Der Dollarindex verbessert sich um 0,3 Prozent auf 90,489 USD. Der Greenback wird weiter gestützt von den Inflationsaussichten in den USA und in der Folge von den Spekulationen über eine schnellere Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank.
Darüber hinaus wurde die Forties-Pipeline in der Nordsee wieder in Betrieb genommen. Das Rohr wurde gestern abgeschaltet, nachdem ein Kontrollventil in einer Anlage in Schottland geschlossen wurde.
Die hohe Förderung in den USA hat die Energy Information Administration veranlasst, die Schätzungen für die durchschnittliche Produktion in den USA in diesem Jahr deutlich anzuheben. Dort geht man nun von 10,59 Mio. Barrel/Tag aus, 320.000 Barrel/Tag mehr als bislang.
Die Commerzbank teilte daraufhin mit, dass die Risiken für einen neuerlichen Marktüberschuss bei Rohöl gewachsen seien.
Das Fass Brent-Rohöl korrigiert um 1,0 Prozent auf 64,88 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,9 Prozent auf 61,23 USD/Barrel abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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