Rohstoffe: Brent-Rohöl unter 100 USD
(shareribs.com) London 01.06.12 - Die Ölpreise beginnen den Monat Juli genauso schwach, wie der Mai endete. Massive Kursverluste nach den jüngsten Wirtschaftsdaten aus der Eurozone und aus China drücken auf die Stimmung. Obgleich der Einbruch stark übertrieben scheint, zeichnet sich keine Bodenbildung ab. Profiteur des Abverkaufs an den Märkten ist weiterhin der US-Dollar.
Die Wirtschaft Chinas ist im Mai wieder deutlich weniger gewachsen, als im Vormonat. Der offizielle PMI-Index ist auf 50,4 Punkte gerutscht, nach 53,3 Punkten im April, ein Wert oberhalb von 50 Punkten deutet auf eine Expansion der wirtschaftlichen Tätigkeit hin. Die veröffentlichende China Federation of Logistics and Purchasing sagte, dass der Index den sechsten Monat in Folge ein Wachstum anzeigte, das Wachstumsmoment habe sich als nicht verändert. Deutlich schwächer fiel der HSBC-Einkaufsmanagerindex aus, der im Mai auf 48,4 Punkte abrutschte. Im April waren es noch 49,3 Punkte. Während der offizielle Index die Entwicklung großer Unternehmen nachvollzieht, spiegelt der von HSBC und Markit erhobene Index die Kraft der kleineren Unternehmen in China wider.
Gleichzeitig aber setzen Marktbeobachter darauf, dass China seine Anstrengungen, die Wirtschaft des Landes zu unterstützen, nun weiter verstärken wird. So wird in den kommenden beiden Monaten mit einer Senkung des Leitzinses gerechnet, die Effekte hieraus dürften aber erst spät zu messen sein.
Auch die Euro-Zone bereitet den Marktteilnehmern Kopfschmerzen. Der Einkaufsmanagerindex für die Währungsunion ist im Mai so stark zurückgegangen, wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Index korrigierte auf 45,1 Punkte, nach 45,9 Punkten im April. Ökonomen machen für die Kontraktion vor allem die starke Verunsicherung durch die Euro-Krise verantwortlich. Diese schlage nun voll auf die Wirtschaft durch und belastet Investitionsentscheidungen nachhaltig.
In den USA werden heute die Arbeitsmarktzahlen für den Monat Mai vorgelegt. Hier wird ein Anstieg der Neueinstellungen von 150.000 erwartet.
Die Stimmung an den Rohstoffmärkten bleibt schlecht. Zwar könnte sich auf dem aktuellen Niveau ein Boden bilden, allerdings war der Bruch der Marke von 100 USD bei Brent-Rohöl ein starkes bärisches Signal. Krisengewinnler im aktuell schwachen Marktumfeld ist weiterhin der US-Dollar. Der Euro kostet derzeit nur noch 1,2329 USD.
Brent-Rohöl notiert aktuell 1,6 Prozent fester bei 100,23 USD/Barrel. WTI-Rohöl korrigiert um 1,6 Prozent auf 85,14 USD.
Der JPMCCI Aggregate Index korrigiert um 0,9 Prozent auf 454,99 Punkte. Der JPMCCI Energy Index gibt 1,2 Prozent auf 753,5 Punkte ab.
Anzeige
Im gegenwärtig schwachen Marktumfeld können Schwächen beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in diesem Umfeld oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 18 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Die Wirtschaft Chinas ist im Mai wieder deutlich weniger gewachsen, als im Vormonat. Der offizielle PMI-Index ist auf 50,4 Punkte gerutscht, nach 53,3 Punkten im April, ein Wert oberhalb von 50 Punkten deutet auf eine Expansion der wirtschaftlichen Tätigkeit hin. Die veröffentlichende China Federation of Logistics and Purchasing sagte, dass der Index den sechsten Monat in Folge ein Wachstum anzeigte, das Wachstumsmoment habe sich als nicht verändert. Deutlich schwächer fiel der HSBC-Einkaufsmanagerindex aus, der im Mai auf 48,4 Punkte abrutschte. Im April waren es noch 49,3 Punkte. Während der offizielle Index die Entwicklung großer Unternehmen nachvollzieht, spiegelt der von HSBC und Markit erhobene Index die Kraft der kleineren Unternehmen in China wider.
Gleichzeitig aber setzen Marktbeobachter darauf, dass China seine Anstrengungen, die Wirtschaft des Landes zu unterstützen, nun weiter verstärken wird. So wird in den kommenden beiden Monaten mit einer Senkung des Leitzinses gerechnet, die Effekte hieraus dürften aber erst spät zu messen sein.
Auch die Euro-Zone bereitet den Marktteilnehmern Kopfschmerzen. Der Einkaufsmanagerindex für die Währungsunion ist im Mai so stark zurückgegangen, wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Index korrigierte auf 45,1 Punkte, nach 45,9 Punkten im April. Ökonomen machen für die Kontraktion vor allem die starke Verunsicherung durch die Euro-Krise verantwortlich. Diese schlage nun voll auf die Wirtschaft durch und belastet Investitionsentscheidungen nachhaltig.
In den USA werden heute die Arbeitsmarktzahlen für den Monat Mai vorgelegt. Hier wird ein Anstieg der Neueinstellungen von 150.000 erwartet.
Die Stimmung an den Rohstoffmärkten bleibt schlecht. Zwar könnte sich auf dem aktuellen Niveau ein Boden bilden, allerdings war der Bruch der Marke von 100 USD bei Brent-Rohöl ein starkes bärisches Signal. Krisengewinnler im aktuell schwachen Marktumfeld ist weiterhin der US-Dollar. Der Euro kostet derzeit nur noch 1,2329 USD.
Brent-Rohöl notiert aktuell 1,6 Prozent fester bei 100,23 USD/Barrel. WTI-Rohöl korrigiert um 1,6 Prozent auf 85,14 USD.
Der JPMCCI Aggregate Index korrigiert um 0,9 Prozent auf 454,99 Punkte. Der JPMCCI Energy Index gibt 1,2 Prozent auf 753,5 Punkte ab.
Anzeige
Im gegenwärtig schwachen Marktumfeld können Schwächen beim Ölpreis zum Aufbau von Positionen genutzt werden. Vorsichtiges Agieren ist in diesem Umfeld oberstes Gebot. Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von der weltweit steigenden Nachfrage des mittlerweile knappen Guts profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Aufholjagd von NYMEX-Rohöl auf Brent-Rohöl setzen. Der Spread zwischen den beiden Ölsorten von derzeit 18 US Dollar je Barrel könnte bei einer Verengung des Marktes in den USA wieder geschlossen werden. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
Relevante Zertifikate Letztes Update: 27.10.2016
Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
---|---|---|---|---|---|
Erdöl (Brent Crude Oil) Open End Zertifikat (NL0000202109) |
open end | 51.51 | 22.13 | 22.17 | 0.24 |
Erdöl (Brent Crude Oil) Quanto Open End Zertifikat (NL0000407625) |
open end | 0.00 | 12.21 | 0.00 | 0.25 |
Erdöl (Brent Crude Oil) MINI Short (DE000AA8VUL1) |
open end | 108.84 | 3.41 | 3.43 | 0.00 |
Brent Crude Oil MINI Short (NL0006399511) |
open end | 119.66 | 4.04 | 4.06 | -0.77 |
Erdöl (Brent Crude Oil) MINI Long (NL0006542607) |
open end | 44.27 | 1.47 | 0.00 | -0.70 |
RICI Enhanced Brent Crude Oil TR Index Open End Ze (DE000AA1HXV8) |
open end | 10346.01 | 78.69 | 78.92 | -0.99 |
RICI Enhanced Brent Crude Oil TR Index Quanto Open (DE000AA1HXT2) |
open end | 0.00 | 45.25 | 0.00 | 0.25 |
Brent Crude Oil MINI Long (NL0009079078) |
open end | 111.50 | 47.80 | 47.82 | 0.87 |
Öl, Brent (ICE) MINI Long (DE000AA8BE91) |
open end | 107.42 | 3.51 | 3.53 | -0.32 |