Rohstoffe: Brent-Rohöl über 50 USD
(shareribs.com) London 20.07.2017 - Die Ölpreise zeigen sich heute etwas fester. Brent-Rohöl kann im Zuge dessen über die Marke von 50 USD steigen. Die zurückgekommenen Lagerbestände in den USA verbessern das Fundament für Rohöl.
Das US-Energieministerium hat am Mittwoch einen überraschend deutlichen Rückgang der Rohölbestände gemeldet. Erwartet wurden 3,2 Mio. Barrel, tatsächlich sanken die Bestände um 4,7 Mio. Barrel. Hinzu kam der starke Rückgang bei den Beständen von Benzin und den Destillaten.
Damit hat sich die Lage am Ölmarkt weiter verbessert und Spekulationen über eine zunehmende Gleichgewichtsbildung finden größere Zustimmung. Dabei ist es bislang jedoch nicht die Ölförderung, die zurückgeht, vielmehr wird der Markt gestützt von einer anziehenden Nachfrage. Damit werden aber auch überraschende Rückgänge bei der Nachfrage zu einem größeren Risiko für die Preise.
Zudem liegen die Rohölbestände in den bei rund 490 Mio. Barrel und damit deutlich über dem Fünf-Jahresschnitt. Auch global liegen die Bestände von Rohöl in den OECD-Staaten weiter deutlich über dem Fünf-Jahresschnitt. Dazu trägt auch der Anstieg der Förderung in Nigeria und Libyen bei, welche im Juni und Juli zusammen mehr als drei Millionen Barrel pro Tag förderten.
Am Montag findet in St. Petersburg ein Treffen von Vertretern der OPEC und Russlands statt, bei dem über den Zustand des Ölmarktes beraten werden soll. Russland hatte vor einigen Wochen bereits ausgeschlossen, dass man einer Vertiefung der Förderkürzungen, die zumindest bei einigen Analysten im Raum stand, nicht zustimmen werde.
Bei der Commzerbank geht man davon aus, dass Brent-Rohöl Schwierigkeiten haben dürfte, die Marke von 50 SD nachhaltig zu übersteigen, bedingt durch die steigende Förderung in den USA und Libyen.
Das Fass Brent-rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 50,09 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 47,47 USD/Barrel.
Das US-Energieministerium hat am Mittwoch einen überraschend deutlichen Rückgang der Rohölbestände gemeldet. Erwartet wurden 3,2 Mio. Barrel, tatsächlich sanken die Bestände um 4,7 Mio. Barrel. Hinzu kam der starke Rückgang bei den Beständen von Benzin und den Destillaten.
Damit hat sich die Lage am Ölmarkt weiter verbessert und Spekulationen über eine zunehmende Gleichgewichtsbildung finden größere Zustimmung. Dabei ist es bislang jedoch nicht die Ölförderung, die zurückgeht, vielmehr wird der Markt gestützt von einer anziehenden Nachfrage. Damit werden aber auch überraschende Rückgänge bei der Nachfrage zu einem größeren Risiko für die Preise.
Zudem liegen die Rohölbestände in den bei rund 490 Mio. Barrel und damit deutlich über dem Fünf-Jahresschnitt. Auch global liegen die Bestände von Rohöl in den OECD-Staaten weiter deutlich über dem Fünf-Jahresschnitt. Dazu trägt auch der Anstieg der Förderung in Nigeria und Libyen bei, welche im Juni und Juli zusammen mehr als drei Millionen Barrel pro Tag förderten.
Am Montag findet in St. Petersburg ein Treffen von Vertretern der OPEC und Russlands statt, bei dem über den Zustand des Ölmarktes beraten werden soll. Russland hatte vor einigen Wochen bereits ausgeschlossen, dass man einer Vertiefung der Förderkürzungen, die zumindest bei einigen Analysten im Raum stand, nicht zustimmen werde.
Bei der Commzerbank geht man davon aus, dass Brent-Rohöl Schwierigkeiten haben dürfte, die Marke von 50 SD nachhaltig zu übersteigen, bedingt durch die steigende Förderung in den USA und Libyen.
Das Fass Brent-rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 50,09 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 47,47 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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