Rohstoffe: Brent-Rohöl stabilisiert
(shareribs.com) London 29.05.18 - In den vergangenen beiden Handelstagen ging es für Brent-Rohöl deutlich nach unten. Am Dienstag kann sich Brent-Rohöl stabilisieren, bleibt aber unterhalb der Marke von 76 USD je Barrel.
Die Aussicht auf eine steigende Förderung von Rohöl hat die Ölpreise am Freitag von ihrem hohen Niveau geholt. Dabei gab es zuvor zwar bereits Spekulationen über eine mögliche Ausweitung der Produktion, bei einem Treffen zwischen Russland und Saudi-Arabien wurde es hier aber offenbar konkreter als erwartet.
Beide Länder sind sich offenbar darüber einig, dass das Preisniveau zu hoch ist, weshalb eine Steigerung des Ausstoßes um eine Million Barrel pro Tag diskutiert worden sei.
Die Marktteilnehmer haben aufgrund dessen einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, obgleich es durchaus einige Zweifel hinsichtlich einer tatsächlichen Ausweitung des Ausstoßes gibt. Die OPEC-Vertreter kommen Mitte Juni zu ihrem nächsten turnusmäßigen Treffen zusammen. Dabei könnte über eine Anpassung bei den Förderkürzungen gesprochen werden.
Saudi-Arabien verliert Marktanteile in Asien
Während Russland, die OPEC und einige andere Produzenten die Fördermengen Anfang 2017 reduziert haben, stieg der Ausstoß in den USA seit Mitte 2016 um mehr als ein Viertel. Zwar bleibt das Land ein wichtiger Importeur von Rohöl, liefert aber in zunehmendem Maße eigenes Rohöl auf den asiatischen Markt. Dort sind Marktanteile freigeworden, nachdem Produzenten im Nahen Osten ihre Lieferungen dorthin reduzierten und zuletzt auch einen deutlichen Preisanstieg verzeichneten.
In der vorvergangenen Woche lag die Förderung von Rohöl in den USA bei 10,73 Mio. Barrel/Tag. Neue offizielle Daten zur Förderung in der vergangenen Woche sind am Donnerstag fällig. Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut deutlich gestiegen sei.
Brent-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 75,34 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,9 Prozent auf 66,62 USD/Barrel.
Die Aussicht auf eine steigende Förderung von Rohöl hat die Ölpreise am Freitag von ihrem hohen Niveau geholt. Dabei gab es zuvor zwar bereits Spekulationen über eine mögliche Ausweitung der Produktion, bei einem Treffen zwischen Russland und Saudi-Arabien wurde es hier aber offenbar konkreter als erwartet.
Beide Länder sind sich offenbar darüber einig, dass das Preisniveau zu hoch ist, weshalb eine Steigerung des Ausstoßes um eine Million Barrel pro Tag diskutiert worden sei.
Die Marktteilnehmer haben aufgrund dessen einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, obgleich es durchaus einige Zweifel hinsichtlich einer tatsächlichen Ausweitung des Ausstoßes gibt. Die OPEC-Vertreter kommen Mitte Juni zu ihrem nächsten turnusmäßigen Treffen zusammen. Dabei könnte über eine Anpassung bei den Förderkürzungen gesprochen werden.
Saudi-Arabien verliert Marktanteile in Asien
Während Russland, die OPEC und einige andere Produzenten die Fördermengen Anfang 2017 reduziert haben, stieg der Ausstoß in den USA seit Mitte 2016 um mehr als ein Viertel. Zwar bleibt das Land ein wichtiger Importeur von Rohöl, liefert aber in zunehmendem Maße eigenes Rohöl auf den asiatischen Markt. Dort sind Marktanteile freigeworden, nachdem Produzenten im Nahen Osten ihre Lieferungen dorthin reduzierten und zuletzt auch einen deutlichen Preisanstieg verzeichneten.
In der vorvergangenen Woche lag die Förderung von Rohöl in den USA bei 10,73 Mio. Barrel/Tag. Neue offizielle Daten zur Förderung in der vergangenen Woche sind am Donnerstag fällig. Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut deutlich gestiegen sei.
Brent-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 75,34 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 1,9 Prozent auf 66,62 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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