Rohstoffe: Brent-Rohöl seitwärts unter 85 USD
(shareribs.com) London 05.10.2018 - Nach der gestrigen Korrektur bei Brent-Rohöl kommt es am Freitag zu einer leichter Stabilisierung, dies aber unterhalb der Marke von 85 USD. Die OPEC-Förderung soll weiter gestiegen sein.
Die Ölförderung der OPEC soll laut S&P Global Platts im September deutlich gestiegen sein. Damit hätten die 15 OPEC-Staaten ihre Produktion nach der Vereinbarung im Juni weiter gesteigert. Den Analysten zufolge stieg der Ausstoß im September um 180.000 auf 33,07 Mio. Barrel pro Tag. Das Gros der Ausweitung wurde in Saudi-Arabien verzeichnet, wo es um 110.000 Barrel pro Tag nach oben ging, während die iranische Förderung um 100.000 Barrel/Tag sank.
Die Förderung der OPEC+ sei damit seit Mai um eine Million Barrel pro Tag gestiegen.
Im Wochenverlauf wurde bekannt, dass Russland und Saudi-Arabien vor einigen Wochen eine Ausweitung der Förderung beschlossen haben. Dies erfolgte im Vorfeld der für Anfang November erwarteten US-Sanktionen gegen den Iran. Diese haben das Potential, die iranischen Rohölexporte um bis zu 1,5 Mio. Barrel pro Tag zu beeinträchtigen.
Die Analysten von Jefferies teilten mit, dass die iranischen Ölexporte im November unter eine Million Barrel pro Tag sinken könnten. Gegenwärtig seien offenbar nur China und die Türkei bereit, die US-Sanktionen zu ignorieren. In der vergangenen Woche teilte man aber mit, dass auch chinesische Ölimporteure ihre Orders im Iran reduzieren würden.
Bei Jefferies wurde weiterhin mitgeteilt, dass gegenwärtig ausreichend Rohöl am Markt sei, die Reservekapazitäten würden aber auf ein Rekordtief sinken.
Bei Goldman Sachs wurde derweil berichtet, dass Rohöl kurzfristig auf einem hohen Niveau bleiben könnte, außerhalb des Iran sei die Lage aber nicht bullisch. Anfang 2019 sei zu erwarten, dass der Ölmarkt wieder einen leichten Überschuss aufweisen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 84,54 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 74,64 USD/Barrel nach oben.
Die Ölförderung der OPEC soll laut S&P Global Platts im September deutlich gestiegen sein. Damit hätten die 15 OPEC-Staaten ihre Produktion nach der Vereinbarung im Juni weiter gesteigert. Den Analysten zufolge stieg der Ausstoß im September um 180.000 auf 33,07 Mio. Barrel pro Tag. Das Gros der Ausweitung wurde in Saudi-Arabien verzeichnet, wo es um 110.000 Barrel pro Tag nach oben ging, während die iranische Förderung um 100.000 Barrel/Tag sank.
Die Förderung der OPEC+ sei damit seit Mai um eine Million Barrel pro Tag gestiegen.
Im Wochenverlauf wurde bekannt, dass Russland und Saudi-Arabien vor einigen Wochen eine Ausweitung der Förderung beschlossen haben. Dies erfolgte im Vorfeld der für Anfang November erwarteten US-Sanktionen gegen den Iran. Diese haben das Potential, die iranischen Rohölexporte um bis zu 1,5 Mio. Barrel pro Tag zu beeinträchtigen.
Die Analysten von Jefferies teilten mit, dass die iranischen Ölexporte im November unter eine Million Barrel pro Tag sinken könnten. Gegenwärtig seien offenbar nur China und die Türkei bereit, die US-Sanktionen zu ignorieren. In der vergangenen Woche teilte man aber mit, dass auch chinesische Ölimporteure ihre Orders im Iran reduzieren würden.
Bei Jefferies wurde weiterhin mitgeteilt, dass gegenwärtig ausreichend Rohöl am Markt sei, die Reservekapazitäten würden aber auf ein Rekordtief sinken.
Bei Goldman Sachs wurde derweil berichtet, dass Rohöl kurzfristig auf einem hohen Niveau bleiben könnte, außerhalb des Iran sei die Lage aber nicht bullisch. Anfang 2019 sei zu erwarten, dass der Ölmarkt wieder einen leichten Überschuss aufweisen könnte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 84,54 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 74,64 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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