Rohstoffe: Brent-Rohöl rutscht wieder ab
(shareribs.com) London 01.07.16 - Die Ölpreise haben sich im zweiten Quartal 2015 stark entwickelt. Dafür ging es Donnerstag jedoch zeitweise um mehr als drei Prozent nach unten, da ein Teil der Förderausfälle wieder ausgeglichen werden konnte.
Im zweiten Quartal kletterte Rohöl um mehr als 25 Prozent. Die Ölpreise waren zuvor auf ein extrem geringes Niveau gesunken, da die Förderung global auf einem sehr hohen Niveau lag. Dann kam es in Ländern wie Kanada, Venezuela, Nigeria und Libyen zu einem Einbruch der Fördermengen, was die Erholung der Preise stützte.
So ist die Produktion in Nigeria auf 1,9 Mio. Barrel/Tag gesunken, nach 1,6 Mio. Barrel vor wenigen Wochen. Goldman Sachs meldeten derweil, dass die Förderung in Kanada bis September nahezu wieder auf dem Niveau von vor den Waldbränden liegen soll.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass die Förderung der OPEC im Juni auf Rekordniveau gelegen haben dürfte. Dies wird auf die gestiegene Förderung in Nigeria und dem Iran zurückgeführt.
Als weiteren Grund für die Korrektur am Donnerstag sehen Analysten das lange Wochenende in den USA, welches einen Rückgang der Handelsumsätze mit sich bringen dürfte.
Zudem wird klar, dass der Marktüberschuss auch weiterhin besteht. Ein Analyst von McNamara Options sagte laut Reuters, dass die Ölpreise in den nächsten sechs Monaten flach bleiben dürften. Sollte die Reisesaison in den USA nicht stark ausfallen, sei mit weiteren Kursrücksetzern zu rechnen.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,5 Prozent fester bei 48,58 USD/Barrel, Brent-Rohöl kletterte um 1,8 Prozent auf 49,68 USD/Barrel.
Im zweiten Quartal kletterte Rohöl um mehr als 25 Prozent. Die Ölpreise waren zuvor auf ein extrem geringes Niveau gesunken, da die Förderung global auf einem sehr hohen Niveau lag. Dann kam es in Ländern wie Kanada, Venezuela, Nigeria und Libyen zu einem Einbruch der Fördermengen, was die Erholung der Preise stützte.
So ist die Produktion in Nigeria auf 1,9 Mio. Barrel/Tag gesunken, nach 1,6 Mio. Barrel vor wenigen Wochen. Goldman Sachs meldeten derweil, dass die Förderung in Kanada bis September nahezu wieder auf dem Niveau von vor den Waldbränden liegen soll.
Die Nachrichtenagentur Reuters teilte unter Berufung auf eine eigene Umfrage mit, dass die Förderung der OPEC im Juni auf Rekordniveau gelegen haben dürfte. Dies wird auf die gestiegene Förderung in Nigeria und dem Iran zurückgeführt.
Als weiteren Grund für die Korrektur am Donnerstag sehen Analysten das lange Wochenende in den USA, welches einen Rückgang der Handelsumsätze mit sich bringen dürfte.
Zudem wird klar, dass der Marktüberschuss auch weiterhin besteht. Ein Analyst von McNamara Options sagte laut Reuters, dass die Ölpreise in den nächsten sechs Monaten flach bleiben dürften. Sollte die Reisesaison in den USA nicht stark ausfallen, sei mit weiteren Kursrücksetzern zu rechnen.
WTI-Rohöl notierte zuletzt 0,5 Prozent fester bei 48,58 USD/Barrel, Brent-Rohöl kletterte um 1,8 Prozent auf 49,68 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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