Rohstoffe: Brent-Rohöl leichter - Förderung in Libyen steigt wieder
(shareribs.com) London 24.09.14 - Die Preise für WTI- und Brent-Rohöl zeigen sich heute erneut leichter. Die Förderung in Libyen ist wieder gestiegen. Das API meldete einen deutlichen Rückgang der US-Rohölbestände. Die Förderung im Nahen Osten steigt.
Die National Oil Corp teilte mit, dass die Förderung in Libyen wieder auf 800.000 Barrel/Tag gesteigert wurde, 14 Prozent mehr als noch am Sonntag gemeldet wurde. Auch der Irak hat seine Produktion weiter gesteigert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, lagen die täglichen Ölexporte in den ersten 23 Tages des Monats bei 2,58 Mio. Barrel, im August wurden durchschnittlich 2,38 Mio. Barrel exportiert. Somit ist weiterhin klar, dass die politische Unruhe im Norden des Irak keine Auswirkungen auf die Exporte hat. Befürchtungen, dass die Exporte beeinträchtigt werden könnten, hatten Brent-Rohöl im Sommer stark gestützt. Auch in Nigeria wird eine steigende Förderung erwartet. Reuters teilte mit, dass die Exporte im November auf das höchste Niveau seit 14 Monaten steigen könnten.
Abseits dessen zeigen sich die Marktteilnehmer besorgt über die konjunkturelle Entwicklung in China und Europa. In China wurde gestern ein leichter Anstieg des Einkaufsmanagerindex gemeldet. Die Daten aus Europa fielen ebenfalls schwächer aus als erwartet. Der Internationale Währungsfonds teilte gestern mit, dass das chinesische Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr deutlich über 7,0 Prozent liegen dürfte. Für das laufende Jahr erwartet Peking ein Wachstum von 7,5 Prozent.
Das American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,5 Mio. Barrel gesunken seien. Das US-Energieministerium wird seine offiziellen Lagerdaten heute veröffentlichen. Der Anstieg konnte die Preise nur kurzfristig treiben, da die Angebotslage weiterhin sehr gut bleib.
WTI-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 91,39 USD/Barrel, Brent-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 96,61 USD/Barrel.
Die National Oil Corp teilte mit, dass die Förderung in Libyen wieder auf 800.000 Barrel/Tag gesteigert wurde, 14 Prozent mehr als noch am Sonntag gemeldet wurde. Auch der Irak hat seine Produktion weiter gesteigert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, lagen die täglichen Ölexporte in den ersten 23 Tages des Monats bei 2,58 Mio. Barrel, im August wurden durchschnittlich 2,38 Mio. Barrel exportiert. Somit ist weiterhin klar, dass die politische Unruhe im Norden des Irak keine Auswirkungen auf die Exporte hat. Befürchtungen, dass die Exporte beeinträchtigt werden könnten, hatten Brent-Rohöl im Sommer stark gestützt. Auch in Nigeria wird eine steigende Förderung erwartet. Reuters teilte mit, dass die Exporte im November auf das höchste Niveau seit 14 Monaten steigen könnten.
Abseits dessen zeigen sich die Marktteilnehmer besorgt über die konjunkturelle Entwicklung in China und Europa. In China wurde gestern ein leichter Anstieg des Einkaufsmanagerindex gemeldet. Die Daten aus Europa fielen ebenfalls schwächer aus als erwartet. Der Internationale Währungsfonds teilte gestern mit, dass das chinesische Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr deutlich über 7,0 Prozent liegen dürfte. Für das laufende Jahr erwartet Peking ein Wachstum von 7,5 Prozent.
Das American Petroleum Institute teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 6,5 Mio. Barrel gesunken seien. Das US-Energieministerium wird seine offiziellen Lagerdaten heute veröffentlichen. Der Anstieg konnte die Preise nur kurzfristig treiben, da die Angebotslage weiterhin sehr gut bleib.
WTI-Rohöl verliert heute 0,4 Prozent auf 91,39 USD/Barrel, Brent-Rohöl korrigiert um 0,4 Prozent auf 96,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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