Rohstoffe: Brent-Rohöl klettert über 71 USD
(shareribs.com) London 25.01.18 - Der jüngste Rückgang der Rohölbestände in den USA sorgt für einen weiteren Anstieg der Ölpreise. Brent-Rohöl ist auf mehr als 71 USD geklettert. Darüber hinaus geben der schwache US-Dollar und die Förderkürzungen ein starkes Fundament.
Erstmals seit dem Jahr 2014 ist Brent-Rohöl wieder teurer als 71 USD he Barrel. Den jüngsten Anstieg der Notierungen führen die Marktteilnehmer auf den schwachen US-Dollar und den erneuten Rückgang der US-Rohölbestände zurück.
Die Bestände in den USA sanken in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. auf 411,6 Mio. Barrel. Am Dienstag hatte das API noch einen recht deutlichen Rückgang gemeldet. Allerdings ist die Förderung in den USA in der Woche bis zum 19. Januar erneut angestiegen und lag bei 9,878 Mio. Barrel/Tag.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich aber weiterhin auf die Folgen der Förderkürzungen der OPEC und Russlands. Diese haben rund 1,8 Mio. Barrel/Tag vom Markt genommen und die Unterzeichner der Vereinbarung halten sich überraschend gut daran. Die OPEC konnte damit die globalen Lagerbestände on Rohöl reduzieren, diese liegen aber immer noch über dem angestrebten Fünf-Jahresschnitt. Die Ausnahme bilden hier die Bestände in den USA, hier liegt der Fünf-Jahresschnitt bei 420 Mio. Barrel.
Daneben hat der billigere US-Dollar zuletzt den Anstieg bei Rohöl unterstützt. Der Greenback notiert auf dem geringsten Niveau seit drei Jahren. Der US-Finanzminister Mnuchin begrüßte die Schwäche des Dollars, da dieser als positiv für das Exportgeschäft des Landes erachtet wird.
Über die weitere Entwicklung der Ölpreise gibt es divergente Einschätzungen. Einige Ökonomen sehen weiteres Kurspotential, bedingt durch den engen Markt, in dem Angebotsausfälle den Engpass noch verstärken könnten. Dem gegenüber stehen Einschätzungen, laut denen die Erholung der Ölpreise zu weit gegangen ist, so dass es hier Korrekturpotential gibt.
Aktuell steigt Brent-Rohöl um 0,5 Prozent auf 70,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl verteuert sich um 0,8 Prozent auf 66,13 USD/Barrel.
Erstmals seit dem Jahr 2014 ist Brent-Rohöl wieder teurer als 71 USD he Barrel. Den jüngsten Anstieg der Notierungen führen die Marktteilnehmer auf den schwachen US-Dollar und den erneuten Rückgang der US-Rohölbestände zurück.
Die Bestände in den USA sanken in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. auf 411,6 Mio. Barrel. Am Dienstag hatte das API noch einen recht deutlichen Rückgang gemeldet. Allerdings ist die Förderung in den USA in der Woche bis zum 19. Januar erneut angestiegen und lag bei 9,878 Mio. Barrel/Tag.
Die Marktteilnehmer konzentrieren sich aber weiterhin auf die Folgen der Förderkürzungen der OPEC und Russlands. Diese haben rund 1,8 Mio. Barrel/Tag vom Markt genommen und die Unterzeichner der Vereinbarung halten sich überraschend gut daran. Die OPEC konnte damit die globalen Lagerbestände on Rohöl reduzieren, diese liegen aber immer noch über dem angestrebten Fünf-Jahresschnitt. Die Ausnahme bilden hier die Bestände in den USA, hier liegt der Fünf-Jahresschnitt bei 420 Mio. Barrel.
Daneben hat der billigere US-Dollar zuletzt den Anstieg bei Rohöl unterstützt. Der Greenback notiert auf dem geringsten Niveau seit drei Jahren. Der US-Finanzminister Mnuchin begrüßte die Schwäche des Dollars, da dieser als positiv für das Exportgeschäft des Landes erachtet wird.
Über die weitere Entwicklung der Ölpreise gibt es divergente Einschätzungen. Einige Ökonomen sehen weiteres Kurspotential, bedingt durch den engen Markt, in dem Angebotsausfälle den Engpass noch verstärken könnten. Dem gegenüber stehen Einschätzungen, laut denen die Erholung der Ölpreise zu weit gegangen ist, so dass es hier Korrekturpotential gibt.
Aktuell steigt Brent-Rohöl um 0,5 Prozent auf 70,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl verteuert sich um 0,8 Prozent auf 66,13 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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