Rohstoffe: Brent-Rohöl klettert Richtung 80 USD
(shareribs.com) London 03.09.2018 - Die Ölpreise beginnen die neue Handelswoche mit Zuwächsen. Brent-Rohöl notiert bei mehr als 78 USD. Aus den USA fehlen am Montag wegen eines Feiertages frische Impulse. Die Sorgen über die Angebotslage nehmen weiter zu.
In der vergangenen Woche bewegten sich Brent- und WTI-Rohöl wieder nach oben. Grund für den Anstieg sind dabei die anhaltenden Angebotssorgen, die mit nahenden Angebotssorgen weiter zunehmen. Dabei rücken die jüngsten Produktionssteigerungen, die vom OPEC+ Komitee gemeldet wurden, in den Hintergrund.
Im November werden Sanktionen gegen den iranischen Ölhandel erwartet. Die USA verfolgen das Ziel, den Export zum Erliegen zu bringen. Bereits vor der Deadline ziehen sich die Kunden offenbar aus dem Iran zurück. Die Exporte sinken stärker als erwartet, wie unter anderem PVM Oil Associates mitteilten. Ein Analyst sagte, dass die Angst vor einem drohenden Angebotsschock zunehme.
Bei Jefferies wurde in der letzten Woche mitgeteilt, dass die Exporte des Irans in der ersten Augusthälfte um 700.000 bpd gesunken seien.
Dem gegenüber steht eine leichte Ausweitung der Exporte Libyens. Mit den jüngsten Entwicklungen in der Hauptstadt Tripolis, wo militante Gruppen gegen die international anerkannte Regierung vorgehen, könnte auch die Gefahr für die Ölförderung wieder wachsen. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte derweil mit, dass die OPEC-Förderung im August um 220.000 auf 32,79 Mio. Barrel pro Tag gestiegen sei. Unter anderem habe eine höhere Produktion im Irak dazu beigetragen.
Die jüngsten Produktionsdaten aus den USA werden in dieser Woche einen Tag später veröffentlicht. Baker Hughes gaben am Freitag bekannt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um zwei auf 862 angestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 78,21 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 70,05 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche bewegten sich Brent- und WTI-Rohöl wieder nach oben. Grund für den Anstieg sind dabei die anhaltenden Angebotssorgen, die mit nahenden Angebotssorgen weiter zunehmen. Dabei rücken die jüngsten Produktionssteigerungen, die vom OPEC+ Komitee gemeldet wurden, in den Hintergrund.
Im November werden Sanktionen gegen den iranischen Ölhandel erwartet. Die USA verfolgen das Ziel, den Export zum Erliegen zu bringen. Bereits vor der Deadline ziehen sich die Kunden offenbar aus dem Iran zurück. Die Exporte sinken stärker als erwartet, wie unter anderem PVM Oil Associates mitteilten. Ein Analyst sagte, dass die Angst vor einem drohenden Angebotsschock zunehme.
Bei Jefferies wurde in der letzten Woche mitgeteilt, dass die Exporte des Irans in der ersten Augusthälfte um 700.000 bpd gesunken seien.
Dem gegenüber steht eine leichte Ausweitung der Exporte Libyens. Mit den jüngsten Entwicklungen in der Hauptstadt Tripolis, wo militante Gruppen gegen die international anerkannte Regierung vorgehen, könnte auch die Gefahr für die Ölförderung wieder wachsen. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte derweil mit, dass die OPEC-Förderung im August um 220.000 auf 32,79 Mio. Barrel pro Tag gestiegen sei. Unter anderem habe eine höhere Produktion im Irak dazu beigetragen.
Die jüngsten Produktionsdaten aus den USA werden in dieser Woche einen Tag später veröffentlicht. Baker Hughes gaben am Freitag bekannt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um zwei auf 862 angestiegen sei.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 78,21 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,4 Prozent auf 70,05 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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