Rohstoffe: Brent-Rohöl im Plus, Rally bei WTI
(shareribs.com) London 20.03.15 - Die Ölpreise zeigen sich heute fester. Vor allem für WTI-Rohöl geht es deutlich nach oben. Der US-Dollar ist der treibende Faktor in der den Kursgewinnen. Weiterhin wurden weitere Förderanlagen in den USA geschlossen.
Wie bereits in den vergangenen Tagen beeinflusst der US-Dollar die Ölpreise auch am Freitag. Dieser liegt heute deutlich unter Druck, ein Euro kostet heute wieder 1,09 USD. Die Abwärtsbewegung wird auf die US-Notenbank zurückgeführt, die in dieser Woche mitteilte, den Leitzins zwar erhöhen zu wollen, dies aber nicht so bald, wie viele Marktteilnehmer erwartet hatten.
Wie das Ölbohrunternehmen Baker Hughes berichtet, ist die Zahl der betrieben Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um weitere 41 auf 825 gesunken. Bei Öl- und Gasförderanlagen zusammen war ein Rückgang um 56 auf 1.069 zu verzeichnen. Gerade das teure Fracking wird für die Unternehmen zu einem finanziellen Risiko.
Trotz allem schauen die Marktteilnehmer in zunehmendem Maße auf die Entwicklung der Lagerbestände von Rohöl in den USA. Diese sind in den vergangenen Monaten massiv angeschwollen, so dass einige Beobachter erwarten, dass es im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma im April oder Mai zu Engpässen kommt, wenn der Anstieg in dem bekannten Maße weiter geht. Insgesamt erreichen die Lagerbestände in den USA seit Wochen immer neue Rekordhochs.
In den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm und dem möglichen Ende von einigen Sanktionen gab es in dieser Woche keine Bewegung. In der nächsten Woche sollen die Gespräche fortgesetzt werden. Es wird erwartet, dass bei einem Ende der Sanktionen gegen den Iran weitere Ölexporte auf den Markt drängen. Kurzfristig soll das Land eine Million Barrel zusätzlich für den Export freigeben können.
Aktuell verbessert sich Brent-Rohöl noch um 0,8 Prozent auf 54,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,5 Prozent auf 46,73 USD/Barrel.
Wie bereits in den vergangenen Tagen beeinflusst der US-Dollar die Ölpreise auch am Freitag. Dieser liegt heute deutlich unter Druck, ein Euro kostet heute wieder 1,09 USD. Die Abwärtsbewegung wird auf die US-Notenbank zurückgeführt, die in dieser Woche mitteilte, den Leitzins zwar erhöhen zu wollen, dies aber nicht so bald, wie viele Marktteilnehmer erwartet hatten.
Wie das Ölbohrunternehmen Baker Hughes berichtet, ist die Zahl der betrieben Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um weitere 41 auf 825 gesunken. Bei Öl- und Gasförderanlagen zusammen war ein Rückgang um 56 auf 1.069 zu verzeichnen. Gerade das teure Fracking wird für die Unternehmen zu einem finanziellen Risiko.
Trotz allem schauen die Marktteilnehmer in zunehmendem Maße auf die Entwicklung der Lagerbestände von Rohöl in den USA. Diese sind in den vergangenen Monaten massiv angeschwollen, so dass einige Beobachter erwarten, dass es im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma im April oder Mai zu Engpässen kommt, wenn der Anstieg in dem bekannten Maße weiter geht. Insgesamt erreichen die Lagerbestände in den USA seit Wochen immer neue Rekordhochs.
In den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm und dem möglichen Ende von einigen Sanktionen gab es in dieser Woche keine Bewegung. In der nächsten Woche sollen die Gespräche fortgesetzt werden. Es wird erwartet, dass bei einem Ende der Sanktionen gegen den Iran weitere Ölexporte auf den Markt drängen. Kurzfristig soll das Land eine Million Barrel zusätzlich für den Export freigeben können.
Aktuell verbessert sich Brent-Rohöl noch um 0,8 Prozent auf 54,87 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,5 Prozent auf 46,73 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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