Rohstoffe: Brent-Rohöl flach, WTI-Rohöl klettert
(shareribs.com) New York 26.02.13 - Die Ölpreise können sich heute kaum von der gestrigen schwachen Performance erholen. Die Wahlen in Italien und die hieraus entstehende Unsicherheit könnte die Märkte noch länger beeinträchtigen. Auch der Iran wird eventuell zum Preisrisiko.
Brent-Rohöl ist heute auf den tiefsten Stand seit einem Monat gerutscht, während sich der Preis für WTI-Rohöl von den Tiefs erholen konnte. Die Investoren reagieren verstört auf die Entwicklungen in Italien, wo es auf absehbare Zeit wohl keine Regierung geben wird und selbst wenn, dürfte diese die bisherigen Austeritätsmaßnahmen nicht fortsetzen können. Der Ausgang der Wahl hat zu einem Rückgang der Risikobereitschaft bei den Investoren geführt, was auch in den kommenden Tagen noch zu einem Rückgang des Ölpreises führen könnte. Analysten bewerten aber positiv, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl die Marke von 113,00 USD nicht nach unten durchbrochen hat.
Ebenfalls begrenzend für den Ölpreis ist die anstehende automatische Ausgabenkürzung in den USA. Viele Marktteilnehmer gehen derzeit davon aus, dass die Kürzungen einsetzen werden, was auf längere Sicht den Druck auf die US-Wirtschaft und den US-Arbeitsmarkt erhöhen wird. In diesem Jahr würden die Kürzungen sich auf rund 85 Mrd. USD belaufen.
Viele Marktteilnehmer beobachten die Entwicklung in Kasachstan, wo heute und morgen Verhandlungen zwischen Vertretern des UN-Sicherheitsrates und dem Iran stattfinden. Diese besprechen das iranische Atomprogramm, welches dem Westen ein Dorn im Auge ist, da man vermutet, Teheran würde Uran zur Herstellung von Atomwaffen anreichern, während das Land sich nicht den erforderlichen Inspektionen unterwerfen will. Die UN hatte dem Iran Kompromissbereitschaft signalisiert und angedeutet, einige Sanktionen lockern zu wollen, um wieder einen Fortschritt bei den Gesprächen möglich zu machen.
Brent-Rohöl gibt aktuell 0,2 Prozent auf 113,28 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 92,56 USD/Barrel.
Anzeige
Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Brent-Rohöl ist heute auf den tiefsten Stand seit einem Monat gerutscht, während sich der Preis für WTI-Rohöl von den Tiefs erholen konnte. Die Investoren reagieren verstört auf die Entwicklungen in Italien, wo es auf absehbare Zeit wohl keine Regierung geben wird und selbst wenn, dürfte diese die bisherigen Austeritätsmaßnahmen nicht fortsetzen können. Der Ausgang der Wahl hat zu einem Rückgang der Risikobereitschaft bei den Investoren geführt, was auch in den kommenden Tagen noch zu einem Rückgang des Ölpreises führen könnte. Analysten bewerten aber positiv, dass der Preis für das Fass Brent-Rohöl die Marke von 113,00 USD nicht nach unten durchbrochen hat.
Ebenfalls begrenzend für den Ölpreis ist die anstehende automatische Ausgabenkürzung in den USA. Viele Marktteilnehmer gehen derzeit davon aus, dass die Kürzungen einsetzen werden, was auf längere Sicht den Druck auf die US-Wirtschaft und den US-Arbeitsmarkt erhöhen wird. In diesem Jahr würden die Kürzungen sich auf rund 85 Mrd. USD belaufen.
Viele Marktteilnehmer beobachten die Entwicklung in Kasachstan, wo heute und morgen Verhandlungen zwischen Vertretern des UN-Sicherheitsrates und dem Iran stattfinden. Diese besprechen das iranische Atomprogramm, welches dem Westen ein Dorn im Auge ist, da man vermutet, Teheran würde Uran zur Herstellung von Atomwaffen anreichern, während das Land sich nicht den erforderlichen Inspektionen unterwerfen will. Die UN hatte dem Iran Kompromissbereitschaft signalisiert und angedeutet, einige Sanktionen lockern zu wollen, um wieder einen Fortschritt bei den Gesprächen möglich zu machen.
Brent-Rohöl gibt aktuell 0,2 Prozent auf 113,28 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 92,56 USD/Barrel.
Anzeige
Entgegen den Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl