Rohstoffe: Brent-Rohöl fest, WTI reduziert Verluste
(shareribs.com) New York 01.02.13 - Die Ölpreise zeigten sich im heutigen Handelsverlauf uneinheitlich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus Europa, China und den USA vielen positiv aus. Die Spannungen im Nahen Osten ziehen Brent-Rohöl nach oben.
Erstmals seit Monaten klettert der Preis für das Fass Brent-Rohöl heute über die Marke von 116 USD. Die Spannungen im Nahen Osten sorgen für einen kräftigen Risikoaufschlag bei den Ölpreisen. So wurde heute im türkischen Ankara ein Selbstmordanschlag vor der US-Botschaft verübt, bei dem zwei Menschen starben. Hinzu kommt die komplexe Lage zwischen Syrien, Israel und nun auch dem Libanon. Nach einem Angriff israelischer Kampfflugzeuge auf syrische Ziele hat der Iran angekündigt, die Unterstützung Syriens ausweiten zu wollen. Damit wird die für die Ölversorgung extrem wichtige Region wieder zu einem großen Krisenherd, flankiert von den militärischen Auseinandersetzungen in Nordafrika und der Ankündigung der USA, weitere Sanktionen gegen den Iran verhängen zu wollen. Gestern berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass der Iran seinen Ölexport im Dezember deutlich steigern konnte, getrieben von einer höheren Nachfrage aus China und Indien und mit Hilfe chinesischer Öltanker.
Die Konjunkturdaten in China, den USA und auch Europa wurden heute positiv aufgenommen, auch wenn der Anstieg des offiziellen Einkaufsmanagerindex in China die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Lesen Sie hier weiter.
Das Wachstum auf dem US-Arbeitsmarkt reicht nicht aus, um einen Anstieg der Arbeitslosenrate zu verhindern, was auch Analysten dazu veranlasst, vor zu großer Euphorie zu warnen. So ging es für den Preis von WTI-Rohöl nach Veröffentlichung der Daten auch deutlich nach unten. Die Abwärtsbewegung wurde dann gebremst vom unerwartet starken Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA im Januar. Ein weiterer Faktor der die WTI-Preise heute belastet sind die extrem hohen Lagerbestände in Cushing, Oklahoma. Wie sich herauskristallisiert, kann die Seaway-Pipeline die Bestände nicht in dem Maße reduzieren, wie erwartet, die Pipeline transportiert nicht die erwartete Menge Öl in den Süden der USA. Zudem wurden die Kapazitäten am Jones Creek Terminal im Süden Texas, welches von der Seaway-Pipeline versorgt wird, reduziert. Erste Ende 2013 soll hier eine Erhöhung des Durchsatzes erreichbar sein.
Brent-Rohöl klettert um 1,1 Prozent auf 116,85 USD/Barrel, WTI-Rohöl dreht nach oben und steigt um 0,2 Prozent auf 97,66 USD/Barrel.
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Entgegen der Markterwartungen haben sich die Ölpreise zuletzt stark entwickelt. Nachdem im Jahr 2012 kaum Kurszuwächse beim Ölpreis verzeichnet wurden, dürfte die erstarkende Konjunktur in den USA und China zu einer neuen Rally der Ölpreise führen. Die Risiken hierbei liegen in der permanent steigenden Ölproduktion in den USA, wobei eine höhere Verfügbarkeit und geringere Preise auch die Nachfrage ankurbeln dürften.
Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Alternativ können Investoren auf eine Fortsetzung der Erholung bei NYMEX-Rohöl setzen. Dazu hat die Bank Vontobel das Index-Zertifikat auf den JPMCCI NYMEX Crude Oil Total Return Index aufgelegt. Das Zertifikat hat die WKN VT10MU. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Erstmals seit Monaten klettert der Preis für das Fass Brent-Rohöl heute über die Marke von 116 USD. Die Spannungen im Nahen Osten sorgen für einen kräftigen Risikoaufschlag bei den Ölpreisen. So wurde heute im türkischen Ankara ein Selbstmordanschlag vor der US-Botschaft verübt, bei dem zwei Menschen starben. Hinzu kommt die komplexe Lage zwischen Syrien, Israel und nun auch dem Libanon. Nach einem Angriff israelischer Kampfflugzeuge auf syrische Ziele hat der Iran angekündigt, die Unterstützung Syriens ausweiten zu wollen. Damit wird die für die Ölversorgung extrem wichtige Region wieder zu einem großen Krisenherd, flankiert von den militärischen Auseinandersetzungen in Nordafrika und der Ankündigung der USA, weitere Sanktionen gegen den Iran verhängen zu wollen. Gestern berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass der Iran seinen Ölexport im Dezember deutlich steigern konnte, getrieben von einer höheren Nachfrage aus China und Indien und mit Hilfe chinesischer Öltanker.
Die Konjunkturdaten in China, den USA und auch Europa wurden heute positiv aufgenommen, auch wenn der Anstieg des offiziellen Einkaufsmanagerindex in China die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte. Lesen Sie hier weiter.
Das Wachstum auf dem US-Arbeitsmarkt reicht nicht aus, um einen Anstieg der Arbeitslosenrate zu verhindern, was auch Analysten dazu veranlasst, vor zu großer Euphorie zu warnen. So ging es für den Preis von WTI-Rohöl nach Veröffentlichung der Daten auch deutlich nach unten. Die Abwärtsbewegung wurde dann gebremst vom unerwartet starken Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA im Januar. Ein weiterer Faktor der die WTI-Preise heute belastet sind die extrem hohen Lagerbestände in Cushing, Oklahoma. Wie sich herauskristallisiert, kann die Seaway-Pipeline die Bestände nicht in dem Maße reduzieren, wie erwartet, die Pipeline transportiert nicht die erwartete Menge Öl in den Süden der USA. Zudem wurden die Kapazitäten am Jones Creek Terminal im Süden Texas, welches von der Seaway-Pipeline versorgt wird, reduziert. Erste Ende 2013 soll hier eine Erhöhung des Durchsatzes erreichbar sein.
Brent-Rohöl klettert um 1,1 Prozent auf 116,85 USD/Barrel, WTI-Rohöl dreht nach oben und steigt um 0,2 Prozent auf 97,66 USD/Barrel.
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Investoren können die Kursentwicklung von Brent-Rohöl mit dem Index-Zertifikat auf den JPMCCI ICE Brent Crude Total Return Index der Bank Vontobel nachvollziehen und so von einer Kurserholung aufgrund der steigenden Nachfrage in den Schwellenländern profitieren. Das Zertifikat hat die WKN VT1FCD. Alle weiteren Informationen zum Produkt finden Sie hier.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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