Rohstoffe: Brent-Rohöl fällt unter 70 USD
(shareribs.com) London 28.03.18 - Rohöl verzeichnet am Mittwoch leichte Gewinnmitnahmen, nachdem Brent zuvor auf über 70 USD geklettert ist. Die Pläne Saudi-Arabiens zur Kooperation innerhalb der OPEC stützen die Preise.
Das private American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen überraschend deutlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA. Dieser betrug 5,321 Mio. Barrel und lag damit deutlich über den Erwartungen.
Der stetige Anstieg der Ölförderung in den USA hat die Aufwärtsbewegung der Ölpreise nicht bremsen können. Für einige Wochen bewegte sich Rohöl seitwärts, mit einer Verschärfung der Rhetorik im Nahen Osten rückte die Geopolitik aber wieder in den Vordergrund. Darüber hinaus werden die Notierungen aber auch unterstützt von einer höheren Nachfrage.
Dabei gibt es gegenwärtig zwar durchaus Risiken für das Nachfragewachstum. Die Handelsspannungen könnten das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen und damit auch die Ölnachfrage. Einige Analysten haben diese Risiken in der Vergangenheit auch benannt.
Kurzfristig ergibt sich ein leichter Rückgang der Nachfrage, bedingt durch die Wartungsphase in den Ölraffinerien. Damit einher geht auch ein Anstieg der Rohölbestände.
Längerfristig im Fokus dürften derweil die Äußerungen der OPEC zur Ausweitung der Kooperation mit Russland und anderen Förderländern stehen. Ein Vertreter Saudi-Arabiens sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass man eine Kooperation anstrebt die über mehrere Jahre angelegt ist. Die OPEC und Russland haben zusammen mit anderen Ländern die Fördermengen von Rohöl Anfang 2017 um 1,8 Mio. Barrel/Tag gesenkt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 69,68 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 64,58 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete am Dienstagabend einen überraschend deutlichen Anstieg der Rohölbestände in den USA. Dieser betrug 5,321 Mio. Barrel und lag damit deutlich über den Erwartungen.
Der stetige Anstieg der Ölförderung in den USA hat die Aufwärtsbewegung der Ölpreise nicht bremsen können. Für einige Wochen bewegte sich Rohöl seitwärts, mit einer Verschärfung der Rhetorik im Nahen Osten rückte die Geopolitik aber wieder in den Vordergrund. Darüber hinaus werden die Notierungen aber auch unterstützt von einer höheren Nachfrage.
Dabei gibt es gegenwärtig zwar durchaus Risiken für das Nachfragewachstum. Die Handelsspannungen könnten das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen und damit auch die Ölnachfrage. Einige Analysten haben diese Risiken in der Vergangenheit auch benannt.
Kurzfristig ergibt sich ein leichter Rückgang der Nachfrage, bedingt durch die Wartungsphase in den Ölraffinerien. Damit einher geht auch ein Anstieg der Rohölbestände.
Längerfristig im Fokus dürften derweil die Äußerungen der OPEC zur Ausweitung der Kooperation mit Russland und anderen Förderländern stehen. Ein Vertreter Saudi-Arabiens sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass man eine Kooperation anstrebt die über mehrere Jahre angelegt ist. Die OPEC und Russland haben zusammen mit anderen Ländern die Fördermengen von Rohöl Anfang 2017 um 1,8 Mio. Barrel/Tag gesenkt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,6 Prozent auf 69,68 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 64,58 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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