Rohstoffe: Brent-Rohöl erreicht OPEC-Ziele
(shareribs.com) London 26.09.17 - Die Ölpreise kennen gegenwärtig nur eine Richtung. Brent-Rohöl klettert auf das höchste Niveau seit mehr als zwei Jahren, bedingt durch eine Mischung aus Produktionskürzungen, steigender Nachfrage und geopolitischen Verwerfungen.
Die OPEC dürfte sich dieser Tage freuen. Brent-Rohöl ist gestern auf 59 USD geklettert und liegt damit ungefähr im Bereich dessen, was man bei der Verabschiedung der Förderkürzungen geplant hat. Damals wurde eine Zielspanne von 60 bis 65 USD je Barrel als Zielmarke genannt.
OPEC und Internationale Energieagentur haben die Prognosen für den Bedarf von Rohöl angehoben, was die jüngste Aufwärtsbewegung einleitete.
Aber auch die geopolitische Lage unterstützt die Ölpreise. Die Autonomiebestrebungen der Kurden im Nordirak werden von vielen Seiten kritisiert. Der türkische Präsident Erdogan hat am Montag angekündigt, die Lieferungen von Rohöl aus dem Nordirak zu blockieren. Die wichtige Ceyhan-Pipeline liefert täglich 500.000 bis 600.000 Barrel in den türkischen Hafen und ist eine wichtige Finanzierungsquelle der Region.
Auch das Wetter in den USA hat die Preise für Rohöl gestützt. Zuletzt wurde dort zudem eine Reduktion bei der Zahl der laufenden Förderanlagen beobachtet, was viele Beobachter überraschte. Man geht nun aber davon aus, dass das höhere Preisniveau dazu führen wird, dass die Produzenten in den USA ihren Ausstoß wieder erhöhen werden. Bislang ist davon aber wenig zu sehen. Am Dienstagabend sind die Lagerdaten des American Petroleum Institute fällig, das US-Energieministerium wird seine Zahlen am Mittwoch vorlegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 58,94 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 52,07 USD/Barrel ab.
Die OPEC dürfte sich dieser Tage freuen. Brent-Rohöl ist gestern auf 59 USD geklettert und liegt damit ungefähr im Bereich dessen, was man bei der Verabschiedung der Förderkürzungen geplant hat. Damals wurde eine Zielspanne von 60 bis 65 USD je Barrel als Zielmarke genannt.
OPEC und Internationale Energieagentur haben die Prognosen für den Bedarf von Rohöl angehoben, was die jüngste Aufwärtsbewegung einleitete.
Aber auch die geopolitische Lage unterstützt die Ölpreise. Die Autonomiebestrebungen der Kurden im Nordirak werden von vielen Seiten kritisiert. Der türkische Präsident Erdogan hat am Montag angekündigt, die Lieferungen von Rohöl aus dem Nordirak zu blockieren. Die wichtige Ceyhan-Pipeline liefert täglich 500.000 bis 600.000 Barrel in den türkischen Hafen und ist eine wichtige Finanzierungsquelle der Region.
Auch das Wetter in den USA hat die Preise für Rohöl gestützt. Zuletzt wurde dort zudem eine Reduktion bei der Zahl der laufenden Förderanlagen beobachtet, was viele Beobachter überraschte. Man geht nun aber davon aus, dass das höhere Preisniveau dazu führen wird, dass die Produzenten in den USA ihren Ausstoß wieder erhöhen werden. Bislang ist davon aber wenig zu sehen. Am Dienstagabend sind die Lagerdaten des American Petroleum Institute fällig, das US-Energieministerium wird seine Zahlen am Mittwoch vorlegen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert aktuell 0,1 Prozent auf 58,94 USD, WTI-Rohöl gibt 0,3 Prozent auf 52,07 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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