Rohstoffe: Brent-Rohöl behauptet, US-Öl verliert
(shareribs.com) New York 15.10.12 - Die Ölpreise tendieren heute uneinheitlich, wobei erneut Brent-Rohöl zulegen kann, während WTI-Rohöl unter Druck bleibt. Die Marktteilnehmer machen dafür eine insgesamt schlechte Stimmung gegenüber Rohstoffen verantwortlich.
Brent-Rohöl profitiert heute von einer Ausweitung der Sanktionen der EU gegen den Iran, was von den USA begrüßt wurde. Die EU hat umfangreiche Sanktionen gegen iranische Banken, Reedereien und einige Industriesektoren verhängt. Damit spielt die EU ein gefährliches Spiel mit Teheran. Am Wochenende berichtete der SPIEGEL, dass der Iran Pläne entworfen habe, bei der mit Versenkung eines Öltankers die Straße von Hormuz blockiert werden soll. Dies würde den maritimen Öltransport in der Region massiv erschweren und einen weiteren Anstieg der Preise nach sich ziehen.
So sind es weiterhin vor allem geopolitische Faktoren, die den Preis für Brent-Rohöl stützen. Gleichzeitig notiert WTI-Rohöl deutlich darunter, da die Nachfrage anhaltend geringer ist als im Vorjahr, während die Produktion kontinuierlich ausgeweitet wird. In der vergangenen Woche haben zwei Ölkonzerne Exportanträge für US-Öl gestellt. Dieses soll nach Kanada geliefert werden. Dem könnte aber ein Exportboom folgen, bei dem US-Öl die Preise auf den Weltmärkten unter Druck setzt. Darüber hinaus hat sich ein Index der New York Fed weniger gut entwickelt, als erwartet wurde. Der NY Empire State Manufacturing Index hat sich im Oktober von minus 10,41 Punkte auf minus 6,16 Punkte verbessert, erwartet wurde ein Anstieg auf minus 4,55 Punkte. Die Performance des Index schürt erneut Zweifel über die Entwicklung der US-Konjunktur, nachdem in der vergangenen Woche überraschend positive Daten zu Verbrauchervertrauen und dem Arbeitsmarkt veröffentlicht wurden. Der Einzelhandel verzeichnete im September ein Wachstum von 1,1 Prozent, was an den Aktienmärkten positiv aufgenommen wurde.
Die anhaltenden Nachfragesorgen in den USA lassen WTI-Rohöl heute um 1,0 Prozent auf 90,98 USD/Barrel sinken, Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 114,71 USD/Barrel.
Brent-Rohöl profitiert heute von einer Ausweitung der Sanktionen der EU gegen den Iran, was von den USA begrüßt wurde. Die EU hat umfangreiche Sanktionen gegen iranische Banken, Reedereien und einige Industriesektoren verhängt. Damit spielt die EU ein gefährliches Spiel mit Teheran. Am Wochenende berichtete der SPIEGEL, dass der Iran Pläne entworfen habe, bei der mit Versenkung eines Öltankers die Straße von Hormuz blockiert werden soll. Dies würde den maritimen Öltransport in der Region massiv erschweren und einen weiteren Anstieg der Preise nach sich ziehen.
So sind es weiterhin vor allem geopolitische Faktoren, die den Preis für Brent-Rohöl stützen. Gleichzeitig notiert WTI-Rohöl deutlich darunter, da die Nachfrage anhaltend geringer ist als im Vorjahr, während die Produktion kontinuierlich ausgeweitet wird. In der vergangenen Woche haben zwei Ölkonzerne Exportanträge für US-Öl gestellt. Dieses soll nach Kanada geliefert werden. Dem könnte aber ein Exportboom folgen, bei dem US-Öl die Preise auf den Weltmärkten unter Druck setzt. Darüber hinaus hat sich ein Index der New York Fed weniger gut entwickelt, als erwartet wurde. Der NY Empire State Manufacturing Index hat sich im Oktober von minus 10,41 Punkte auf minus 6,16 Punkte verbessert, erwartet wurde ein Anstieg auf minus 4,55 Punkte. Die Performance des Index schürt erneut Zweifel über die Entwicklung der US-Konjunktur, nachdem in der vergangenen Woche überraschend positive Daten zu Verbrauchervertrauen und dem Arbeitsmarkt veröffentlicht wurden. Der Einzelhandel verzeichnete im September ein Wachstum von 1,1 Prozent, was an den Aktienmärkten positiv aufgenommen wurde.
Die anhaltenden Nachfragesorgen in den USA lassen WTI-Rohöl heute um 1,0 Prozent auf 90,98 USD/Barrel sinken, Brent-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 114,71 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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