Rohstoffe: Brent-Rohöl auf Jahreshoch
(shareribs.com) London 08.03.2016 - Die Ölpreise weiteten ihre Kursgewinne der Vorwoche aus. Dabei erreichte Brent-Rohöl ein neues Jahreshoch. Die Erholung der Ölpreise seit dem Tief vor zwei Monaten beträgt nun bereits 50 Prozent.
Die Vereinbarung von OPEC und Russland, die Ölförderung auf dem Niveau von Januar zu deckeln, hat die Ölpreise auch am Montag gestützt. Hinzu kam, dass bei Brent-Rohöl wichtige charttechnische Widerstände überwunden wurden, die weitere Zukäufe nach si gezogen haben.
Dabei sind weitere kurzfristige Kursgewinne nicht ausgeschlossen, da einige Ölproduzenten sich in dieser Woche treffen wollen, um über die Ölpreise zu reden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf die Beratung PIRA, dass die OPEC nun ein Preisniveau von 50 USD/Barrel als Gleichgewichtspreis erachtet.
Ein Analyst von Price Futures Group sagte, dass sich am Markt eine bullische Stimmung durchsetze, die die Stimmung um 180 Grad hat drehen lassen.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut reduziert worden. Die EIA geht davon aus, dass die Förderung aus Schiefervorkommen in den USA im April um weitere 106.000 Barrel/Tag fallen wird. Dies wäre der sechste Monatsrückgang in Folge.
Morgan Stanley geht davon aus, dass die Erholung der Ölpreise vom schwächeren US-Dollar gestützt sei. Die hohen Lagerbestände würden das Aufwärtspotential begrenzen. Hinzu kommt, dass die Förderung auch weiterhin um rund 2,0 Mio. Barrel über der Nachfrage liegt. Die US-Produzenten könnten zudem zügig wieder die Produktion ausweiten, wenn die Preise ein attraktives Niveau erreicht haben.
Brent-Rohöl kletterte gestern um 4,8 Prozent auf 40,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 4,6 Prozent auf 37,97 USD/Barrel.
Die Vereinbarung von OPEC und Russland, die Ölförderung auf dem Niveau von Januar zu deckeln, hat die Ölpreise auch am Montag gestützt. Hinzu kam, dass bei Brent-Rohöl wichtige charttechnische Widerstände überwunden wurden, die weitere Zukäufe nach si gezogen haben.
Dabei sind weitere kurzfristige Kursgewinne nicht ausgeschlossen, da einige Ölproduzenten sich in dieser Woche treffen wollen, um über die Ölpreise zu reden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf die Beratung PIRA, dass die OPEC nun ein Preisniveau von 50 USD/Barrel als Gleichgewichtspreis erachtet.
Ein Analyst von Price Futures Group sagte, dass sich am Markt eine bullische Stimmung durchsetze, die die Stimmung um 180 Grad hat drehen lassen.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut reduziert worden. Die EIA geht davon aus, dass die Förderung aus Schiefervorkommen in den USA im April um weitere 106.000 Barrel/Tag fallen wird. Dies wäre der sechste Monatsrückgang in Folge.
Morgan Stanley geht davon aus, dass die Erholung der Ölpreise vom schwächeren US-Dollar gestützt sei. Die hohen Lagerbestände würden das Aufwärtspotential begrenzen. Hinzu kommt, dass die Förderung auch weiterhin um rund 2,0 Mio. Barrel über der Nachfrage liegt. Die US-Produzenten könnten zudem zügig wieder die Produktion ausweiten, wenn die Preise ein attraktives Niveau erreicht haben.
Brent-Rohöl kletterte gestern um 4,8 Prozent auf 40,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl stieg um 4,6 Prozent auf 37,97 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 19.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung seitwärts
- 18.11.24 - Ölpreise etwas fester
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt