Rohstoffe: Brent-Rohöl auf 10-Wochenhoch
(shareribs.com) New York 22.05.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben, getrieben von überraschend guten Daten aus China, sowie der Unsicherheit in Libyen. In den USA sind die Ölbestände in der vergangenen Woche massiv zurückgegangen.
Die Ölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,2 Mio. Barrel auf 391,3 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang fiel deutlich stärker aus, als zuvor erwartet wurde. Die US-Ölraffinerien wurden in der Woche bis zum 16. Mai mit durchschnittlich 88,7 Prozent ausgelastet, der Durchsatz lag bei 15,9 Mio. Barrel/Tag. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 3,4 Mio. Barrel, liegen aber weiterhin unterhalb der jahreszeitlich üblichen Spannen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel, 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
In den USA wurde heute eine Reihe von Konjunkturindikatoren veröffentlicht, die positiv stimmen. Der Markit Einkaufsmanagerindex für Mais verbesserte sich um 0,8 auf 56,2 Punkte. Die Verkäufe bestehender Häuser stiegen im April auf 4,65 Mio. Negativ war hingegen der starke Anstieg der Arbeitslosengelderstanträge um 28.000 auf 326.000 in der vergangenen Woche.
In China stieg der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex um 1,6 auf 49,7 Punkte und damit deutlich stärker als erwartet wurde. Auch für Europa wurde eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes für Mai veröffentlicht, der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone sank um 0,9 auf 52,5 Punkte.
In Libyen sind weiterhin die meisten Ölfelder im Westen des Landes geschlossen, lediglich das kleine Wafa-Ölfeld produziert 30.000 Barrel Öl/Tag. Insgesamt, so die National Oil Corp, werden in Libyen derzeit 230.000 Barrel Öl produziert, 1,6 Mio. Barrel waren es vor einem Jahr.
Das Fass Brent Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 110,88 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,1 Prozent auf 103,99 USD/Barrel hinzu.
Die Ölbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 7,2 Mio. Barrel auf 391,3 Mio. Barrel gesunken. Der Rückgang fiel deutlich stärker aus, als zuvor erwartet wurde. Die US-Ölraffinerien wurden in der Woche bis zum 16. Mai mit durchschnittlich 88,7 Prozent ausgelastet, der Durchsatz lag bei 15,9 Mio. Barrel/Tag. Die Benzinbestände stiegen um 1,0 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 3,4 Mio. Barrel, liegen aber weiterhin unterhalb der jahreszeitlich üblichen Spannen. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der letzten vier Wochen bei 18,9 Mio. Barrel, 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
In den USA wurde heute eine Reihe von Konjunkturindikatoren veröffentlicht, die positiv stimmen. Der Markit Einkaufsmanagerindex für Mais verbesserte sich um 0,8 auf 56,2 Punkte. Die Verkäufe bestehender Häuser stiegen im April auf 4,65 Mio. Negativ war hingegen der starke Anstieg der Arbeitslosengelderstanträge um 28.000 auf 326.000 in der vergangenen Woche.
In China stieg der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex um 1,6 auf 49,7 Punkte und damit deutlich stärker als erwartet wurde. Auch für Europa wurde eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes für Mai veröffentlicht, der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Euro-Zone sank um 0,9 auf 52,5 Punkte.
In Libyen sind weiterhin die meisten Ölfelder im Westen des Landes geschlossen, lediglich das kleine Wafa-Ölfeld produziert 30.000 Barrel Öl/Tag. Insgesamt, so die National Oil Corp, werden in Libyen derzeit 230.000 Barrel Öl produziert, 1,6 Mio. Barrel waren es vor einem Jahr.
Das Fass Brent Brent-Rohöl verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 110,88 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,1 Prozent auf 103,99 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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