Rohstoffe: Ausfälle in Libyen stützen Ölpreise
(shareribs.com) New York 28.03.17 - Die Ölpreise bewegen sich heute nach oben. In Libyen ist die Förderung in einem wichtigen Feld unterbrochen worden. Russland und der Iran wollen die Reduktion der Fördermengen weiter unterstützen.
Produktionsausfälle in Libyen stützen heute die Ölpreise. In Libyen haben bewaffnete Gruppen die Ölfelder Sharara und Wafa blockiert, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Vertreter der libyschen National Oil Corp berichtet. Die Produktion im Land sinkt damit um 252.000 Barrel/Tag. Das Sharara-Feld war erst seit Dezember wieder in Betrieb genommen worden, nachdem dieses für zwei Jahre stillgelegt war. Analysten gehen davon aus, dass die Ausfälle bei den Einnahmen zu zügigen Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien führen werden.
Die OPEC hat am Wochenende über eine Verlängerung der Vereinbarung zur Begrenzung des Ausstoßes gesprochen. Eine Entscheidung dazu wird aber erst im Mai erwartet. Russland und der Iran haben heute in einem gemeinsamen Statement mitgeteilt, dass man eine Begrenzung des Ausstoßes im Rahmen der letzten Vereinbarung weiterhin unterstütze.
Weiterhin sagte der iranische Ölminister, dass die Begrenzung der Fördermengen über den Monat Juni hinaus zu erwarten sei. Es würde aber mehr Zeit benötigt, um darüber zu verhandeln. Aserbaidschan hat derweil mitgeteilt, dass man bereit sei, an einer Verlängerung der Produktionskürzung teilzunehmen.
Für die Preise bleiben die hohen Rohölbestände in den USA ein belastender Faktor. Saudi-Arabien hat angekündigt, die Lieferungen in die USA zu reduzieren, um dort die Bestände zu senken.
Am Abend werden die Bestandsdaten vom American Petroleum Institute erwartet, laut Reuters könnten die Bestände um 1,2 Mio. Barrel gestiegen sein. Am Mittwoch sind die offiziellen Lagerbestandsdaten fällig.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 51,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 48,64 USD.
Produktionsausfälle in Libyen stützen heute die Ölpreise. In Libyen haben bewaffnete Gruppen die Ölfelder Sharara und Wafa blockiert, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Vertreter der libyschen National Oil Corp berichtet. Die Produktion im Land sinkt damit um 252.000 Barrel/Tag. Das Sharara-Feld war erst seit Dezember wieder in Betrieb genommen worden, nachdem dieses für zwei Jahre stillgelegt war. Analysten gehen davon aus, dass die Ausfälle bei den Einnahmen zu zügigen Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien führen werden.
Die OPEC hat am Wochenende über eine Verlängerung der Vereinbarung zur Begrenzung des Ausstoßes gesprochen. Eine Entscheidung dazu wird aber erst im Mai erwartet. Russland und der Iran haben heute in einem gemeinsamen Statement mitgeteilt, dass man eine Begrenzung des Ausstoßes im Rahmen der letzten Vereinbarung weiterhin unterstütze.
Weiterhin sagte der iranische Ölminister, dass die Begrenzung der Fördermengen über den Monat Juni hinaus zu erwarten sei. Es würde aber mehr Zeit benötigt, um darüber zu verhandeln. Aserbaidschan hat derweil mitgeteilt, dass man bereit sei, an einer Verlängerung der Produktionskürzung teilzunehmen.
Für die Preise bleiben die hohen Rohölbestände in den USA ein belastender Faktor. Saudi-Arabien hat angekündigt, die Lieferungen in die USA zu reduzieren, um dort die Bestände zu senken.
Am Abend werden die Bestandsdaten vom American Petroleum Institute erwartet, laut Reuters könnten die Bestände um 1,2 Mio. Barrel gestiegen sein. Am Mittwoch sind die offiziellen Lagerbestandsdaten fällig.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 51,69 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,9 Prozent auf 48,64 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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