Rohstoffe: API meldeten Lagerbestandsrückgang, Brent etwas leichter
(shareribs.com) London 17.10.2018 - Die Ölpreise bewegen sich leicht nach unten, womit ein Teil der Vortagesgewinne wieder ausgeglichen wird. Das American Petroleum Institute meldete einen überraschen Bestandsrückgang.
Dem privaten American Petroleum Institute zufolge sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,13 Mio. Barrel gesunken. Bei den Benzinbeständen verzeichnete man ein Minus von 3,4 Mio. Barrel, die Destillate sanken um 246.000 Barrel. Im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma sollen die Rohölbestände um 1,5 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten sind am Nachmittag fällig.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Eindruck der kommenden Sanktionen gegen den Iran. Die Aussicht auf einen deutlichen Rückgang der Ölexporte des Landes haben die Preise kräftig gestützt. Auch bedingt durch die teils scharfe Korrektur an den Aktienmärkten haben sich die Notierungen aber von ihren jüngsten Hochs entfernt.
Derweil kommen von der OPEC versöhnliche Töne. Die Förderländer dürften versucht sein, die möglichen Lieferausfälle aus dem Iran auszugleichen. Dabei werden aber auch die schrumpfenden Reservekapazitäten zu einem Problem, ebenso wie die jüngsten Spannungen mit Saudi-Arabien. Während US-Präsident Trump seine Rhetorik gegenüber Riad abgemildert hat, nachdem in einer saudischen Botschaft mutmaßlich ein Journalist ermordet wurde, hat Saudi-Arabien deutlich gemacht, zu Gegenmaßnahmen auf etwaige Sanktionen bereit zu sein. Ein Analyst sagte, eine Reduktion des Ausstoßes um 500.000 Barrel pro Tag sei eine Option.
Der OPEC-Generalsekretär Barkindo sagte derweil, dass Saudi-Arabien versichert habe, eine Unterversorgung des Ölmarktes verhindern zu wollen. Barkindo selbst soll die Lage am Ölmarkt als gut versorgt aber fragil bezeichnet haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 81,16 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 71,57 US/Barrel nach unten.
Dem privaten American Petroleum Institute zufolge sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 2,13 Mio. Barrel gesunken. Bei den Benzinbeständen verzeichnete man ein Minus von 3,4 Mio. Barrel, die Destillate sanken um 246.000 Barrel. Im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma sollen die Rohölbestände um 1,5 Mio. Barrel gestiegen sein.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten sind am Nachmittag fällig.
Die Ölpreise stehen weiterhin unter dem Eindruck der kommenden Sanktionen gegen den Iran. Die Aussicht auf einen deutlichen Rückgang der Ölexporte des Landes haben die Preise kräftig gestützt. Auch bedingt durch die teils scharfe Korrektur an den Aktienmärkten haben sich die Notierungen aber von ihren jüngsten Hochs entfernt.
Derweil kommen von der OPEC versöhnliche Töne. Die Förderländer dürften versucht sein, die möglichen Lieferausfälle aus dem Iran auszugleichen. Dabei werden aber auch die schrumpfenden Reservekapazitäten zu einem Problem, ebenso wie die jüngsten Spannungen mit Saudi-Arabien. Während US-Präsident Trump seine Rhetorik gegenüber Riad abgemildert hat, nachdem in einer saudischen Botschaft mutmaßlich ein Journalist ermordet wurde, hat Saudi-Arabien deutlich gemacht, zu Gegenmaßnahmen auf etwaige Sanktionen bereit zu sein. Ein Analyst sagte, eine Reduktion des Ausstoßes um 500.000 Barrel pro Tag sei eine Option.
Der OPEC-Generalsekretär Barkindo sagte derweil, dass Saudi-Arabien versichert habe, eine Unterversorgung des Ölmarktes verhindern zu wollen. Barkindo selbst soll die Lage am Ölmarkt als gut versorgt aber fragil bezeichnet haben.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 81,16 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 71,57 US/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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