Rohstoffe: API-Bestandsrückgang stützt Ölpreise
(shareribs.com) London 22.08.2018 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben, gestützt von einem kräftigen Rückgang der Rohölbestände in den USA. Auch der schwächere US-Dollar lässt die Preise anziehen.
Das private American Petroleum Institute hat Dienstagabend einen überraschend starken Rückgang der Rohölbestände in den USA gemeldet. Mit einem Rückgang um 5,2 Mio. Barrel lag der Rückgang rund dreimal so hoch wie erwartet. Mit der Bekanntgabe der geringeren Bestände kann der unerwartet starke Anstieg in der vergangenen Woche ausgeglichen werden.
Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen.
Die Daten verleihen den Ölpreisen etwas Schwung. Darüber hinaus kann die neuerliche Abwertung des Dollars die Rohstoffmärkte insgesamt stützen, wobei dies aber nur ein kurzfristiger Faktor bleiben könnte. Zunächst verbilligt dies den Kauf von Rohstoffen für Käufer mit andren Währungen.
Über dem Markt schweben weiterhin die geplanten Sanktionen der USA gegen den Iran. Das Land ist der drittgrößte Produzent der OPEC, Washington plant die Exporte des Landes auf null zu senken. China, ein wichtiger Abnehmer iranischen Rohöls, hat bereits angedeutet, sich an die Sanktionen nicht gebunden zu fühlen.
Nachdem bereits die OPEC ihre Förderung leicht angehoben hat, in Erwartung der Sanktionen, kündigten auch die USA eine Freigabe von Rohöl aus seinen strategischen Beständen vor. Dieser Schritt war bereits seit längerem geplant, soll aber auf den Zeitraum kurz vor den Mid Term-Elections fallen, was die politische Komponente der Freigabe der Bestände unterstreicht.
Für eine leichte Verbesserung der Stimmung sorgte auch die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA, obgleich Lösungen nicht erwartet werden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 73,63 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,2 Prozent auf 66,65 USD/Barrel nach oben.
Das private American Petroleum Institute hat Dienstagabend einen überraschend starken Rückgang der Rohölbestände in den USA gemeldet. Mit einem Rückgang um 5,2 Mio. Barrel lag der Rückgang rund dreimal so hoch wie erwartet. Mit der Bekanntgabe der geringeren Bestände kann der unerwartet starke Anstieg in der vergangenen Woche ausgeglichen werden.
Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen.
Die Daten verleihen den Ölpreisen etwas Schwung. Darüber hinaus kann die neuerliche Abwertung des Dollars die Rohstoffmärkte insgesamt stützen, wobei dies aber nur ein kurzfristiger Faktor bleiben könnte. Zunächst verbilligt dies den Kauf von Rohstoffen für Käufer mit andren Währungen.
Über dem Markt schweben weiterhin die geplanten Sanktionen der USA gegen den Iran. Das Land ist der drittgrößte Produzent der OPEC, Washington plant die Exporte des Landes auf null zu senken. China, ein wichtiger Abnehmer iranischen Rohöls, hat bereits angedeutet, sich an die Sanktionen nicht gebunden zu fühlen.
Nachdem bereits die OPEC ihre Förderung leicht angehoben hat, in Erwartung der Sanktionen, kündigten auch die USA eine Freigabe von Rohöl aus seinen strategischen Beständen vor. Dieser Schritt war bereits seit längerem geplant, soll aber auf den Zeitraum kurz vor den Mid Term-Elections fallen, was die politische Komponente der Freigabe der Bestände unterstreicht.
Für eine leichte Verbesserung der Stimmung sorgte auch die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen China und den USA, obgleich Lösungen nicht erwartet werden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 73,63 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,2 Prozent auf 66,65 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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