Rohölbestände in den USA steigen, Ölexporte genehmigt
(shareribs.com) New York 25.06.14 - Das American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen überraschend starken Anstieg der Rohölbestände in den USA. Weiterhin hat die US-Regierung erstmals seit 40 Jahren wieder Ölexporte genehmigt.
Das private API teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel gestiegen sind. Erwartet wurde hingegen im Vorfeld ein Rückgang um 1,7 Mio. Barrel. Weiterhin meldete das API einen Anstieg der Benzinbestände um 2,2 Mio. Barrel und einen Rückgang der Bestände von Destillaten um 250.000 Barrel. Am heutigen Nachmittag wird das US-Energieministerium seine offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen.
Am Dienstag hat die US-Regierung erstmals seit mehr als 40 Jahren wieder den Export von Öl genehmigt. Wie das Wall Street Journal berichtete, hat die Regierung zwei Unternehmen den Export ultraleichtem Öl, sogenannten Kondensaten, genehmigt. Dies ist eine Reaktion auf den starken Anstieg der Ölförderung in den USA, die auf einem 25-Jahreshoch liegt. Für die kommenden fünf Jahre wird mit einem weiteren Wachstum der Produktion gerechnet.
Die Unternehmen Pioneer Natural Resources und Enterprise Products Partners dürfen Ölkondensat, das zur Herstellung von Diesel und Benzin benötigt wird, exportieren. Die US-Wirtschaft setzt große Hoffnungen auf die Liberalisierung des Ölmarktes. Laut IHS könnten jährlich 300.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Der Ölpreis reagiert positiv auf die Entscheidung. WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 106,65 USD/Barrel, während Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 113,90 USD/Barrel verliert.
Das private API teilte gestern Abend mit, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,0 Mio. Barrel gestiegen sind. Erwartet wurde hingegen im Vorfeld ein Rückgang um 1,7 Mio. Barrel. Weiterhin meldete das API einen Anstieg der Benzinbestände um 2,2 Mio. Barrel und einen Rückgang der Bestände von Destillaten um 250.000 Barrel. Am heutigen Nachmittag wird das US-Energieministerium seine offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen.
Am Dienstag hat die US-Regierung erstmals seit mehr als 40 Jahren wieder den Export von Öl genehmigt. Wie das Wall Street Journal berichtete, hat die Regierung zwei Unternehmen den Export ultraleichtem Öl, sogenannten Kondensaten, genehmigt. Dies ist eine Reaktion auf den starken Anstieg der Ölförderung in den USA, die auf einem 25-Jahreshoch liegt. Für die kommenden fünf Jahre wird mit einem weiteren Wachstum der Produktion gerechnet.
Die Unternehmen Pioneer Natural Resources und Enterprise Products Partners dürfen Ölkondensat, das zur Herstellung von Diesel und Benzin benötigt wird, exportieren. Die US-Wirtschaft setzt große Hoffnungen auf die Liberalisierung des Ölmarktes. Laut IHS könnten jährlich 300.000 neue Arbeitsplätze entstehen.
Der Ölpreis reagiert positiv auf die Entscheidung. WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 106,65 USD/Barrel, während Brent-Rohöl um 0,4 Prozent auf 113,90 USD/Barrel verliert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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