Rohöl unter Druck - Chinas Covid-Politik belastet
(shareribs.com) London 07.09.2022 - Die Ölpreise liegen am Mittwoch wieder unter Druck. Dabei sorgen unter anderem die chinesischen Maßnahmen zum Umgang mit der Pandemie für negative Vorzeichen. Die OPEC+ Kürzungen rücken in den Hintergrund.
Die Marktteilnehmer werden gegenüber Rohöl zunehmend skeptisch. Dabei ist es weniger die weiterhin angespannte Angebotslage, als die neuerlichen Maßnahmen Chinas in der Covid-Politik.
Peking hat über die Millionenstadt Chengdu einen Lockdown verhängt und dürften die für einige Tage verlängern. Damit geht die Erwartung eines neuerlichen Rückgangs der Nachfrage einher.
Am Mittwoch wurden bereits die jüngsten Außenhandelsdaten für August veröffentlicht. Diese zeigten, dass die Exporte im August um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat wuchsen, die Importe stiegen nur um 0,3 Prozent.
Das Land teilte weiterhin mit, dass die Importe von Rohöl im August um bei 40,35 Mio. Tonnen lagen, entsprechend rund 9,5 Mio. Barrel/Tag. Im Juli wurden täglich 8,79 Mio. Barrel/Tag importiert, im Juli waren es 10,49 Mio. Barrel/Tag.
Auf Sicht der ersten acht Monate des Jahres lagen die Rohölimporte Chinas bei 330,18 Mio. Tonnen, entsprechend 9,92 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang um 4,7 Prozent.
In den USA werden die Lagerbestandsdaten des API am Abend veröffentlicht. Die Daten der Energy Information Administration sind am Donnerstag fällig.
Begrenzt wird der Ölpreis derweil auch vom festen US-Dollar. Der Greenback bewegt sich weiterhin auf einem 20-Jahreshoch und verteuert damit Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 91,38 USD, WTI-Rohöl gibt 1,9 Prozent auf 85,26 USD/Barrel ab.
Die Marktteilnehmer werden gegenüber Rohöl zunehmend skeptisch. Dabei ist es weniger die weiterhin angespannte Angebotslage, als die neuerlichen Maßnahmen Chinas in der Covid-Politik.
Peking hat über die Millionenstadt Chengdu einen Lockdown verhängt und dürften die für einige Tage verlängern. Damit geht die Erwartung eines neuerlichen Rückgangs der Nachfrage einher.
Am Mittwoch wurden bereits die jüngsten Außenhandelsdaten für August veröffentlicht. Diese zeigten, dass die Exporte im August um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat wuchsen, die Importe stiegen nur um 0,3 Prozent.
Das Land teilte weiterhin mit, dass die Importe von Rohöl im August um bei 40,35 Mio. Tonnen lagen, entsprechend rund 9,5 Mio. Barrel/Tag. Im Juli wurden täglich 8,79 Mio. Barrel/Tag importiert, im Juli waren es 10,49 Mio. Barrel/Tag.
Auf Sicht der ersten acht Monate des Jahres lagen die Rohölimporte Chinas bei 330,18 Mio. Tonnen, entsprechend 9,92 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Rückgang um 4,7 Prozent.
In den USA werden die Lagerbestandsdaten des API am Abend veröffentlicht. Die Daten der Energy Information Administration sind am Donnerstag fällig.
Begrenzt wird der Ölpreis derweil auch vom festen US-Dollar. Der Greenback bewegt sich weiterhin auf einem 20-Jahreshoch und verteuert damit Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,6 Prozent auf 91,38 USD, WTI-Rohöl gibt 1,9 Prozent auf 85,26 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 11:25 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt