Rohöl rutscht deutlich ab - Nachfragesorgen in China
(shareribs.com) London 16.08.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten, beeinträchtigt von den schwachen Konjunkturdaten aus China und den steigenden Infektionszahlen.
Die jüngsten Konjunkturdaten fielen eher schwach aus, was den Ton für die neue Handelswoche setzt.
So sind die Investitionen in Sachanlagen im Juli um 10,3 Prozent gestiegen. Die Industrieproduktion stieg um 6,4 Prozent und die Einzelhandelsumsätze zogen um 8,5 Prozent an. Alle Werte lagen damit unter den Markterwartungen.
Weiterhin wurde am Montag mitgeteilt, dass der Durchsatz von Rohöl in China im Juli auf das geringste Niveau seit Mai 2020 gefallen ist. Dem Nationalen Statistikbüro zufolge wurden im Juli 59,06 Mio. Tonnen Rohöl durchgesetzt, entsprechend 13,9 Mio. Barrel/Tag und 0,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin ist der Durchsatz gegenüber Juni 2021 um sechs Prozent zurückgegangen. Seit Beginn des Jahres wurden so 412,41 Mio. Tonnen Rohöl durchgesetzt, ein Plus von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die pandemische Lage beschäftigt die Investoren weiterhin. Die Infektionszahlen steigen weiter deutlich, Chinas Behörden haben wichtige Exporthäfen geschlossen obwohl nur sehr wenige Fälle von Covid-19 gemeldet wurden.
Die Internationale Energieagentur hat zudem in der vergangenen Woche ihre Prognosen für die Rohölnachfrage in der zweiten Jahreshälfte gesenkt und mitgeteilt, dass im Juli die Nachfrage um 120.000 Barrel/Tag gesunken sei. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte die Nachfrage um rund 500.000 Barrel/Tag weniger stark steigen als bislang erwartet. Weiterhin warnten die Ökonomen, dass der Ölmarkt im nächsten Jahr einen Überschuss aufweisen könnte, wenn die OPEC+ Staaten wie geplant die Förderkürzungen abbauen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 69,50 USD, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 67,22 USD/Barrel ab.
Die jüngsten Konjunkturdaten fielen eher schwach aus, was den Ton für die neue Handelswoche setzt.
So sind die Investitionen in Sachanlagen im Juli um 10,3 Prozent gestiegen. Die Industrieproduktion stieg um 6,4 Prozent und die Einzelhandelsumsätze zogen um 8,5 Prozent an. Alle Werte lagen damit unter den Markterwartungen.
Weiterhin wurde am Montag mitgeteilt, dass der Durchsatz von Rohöl in China im Juli auf das geringste Niveau seit Mai 2020 gefallen ist. Dem Nationalen Statistikbüro zufolge wurden im Juli 59,06 Mio. Tonnen Rohöl durchgesetzt, entsprechend 13,9 Mio. Barrel/Tag und 0,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin ist der Durchsatz gegenüber Juni 2021 um sechs Prozent zurückgegangen. Seit Beginn des Jahres wurden so 412,41 Mio. Tonnen Rohöl durchgesetzt, ein Plus von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die pandemische Lage beschäftigt die Investoren weiterhin. Die Infektionszahlen steigen weiter deutlich, Chinas Behörden haben wichtige Exporthäfen geschlossen obwohl nur sehr wenige Fälle von Covid-19 gemeldet wurden.
Die Internationale Energieagentur hat zudem in der vergangenen Woche ihre Prognosen für die Rohölnachfrage in der zweiten Jahreshälfte gesenkt und mitgeteilt, dass im Juli die Nachfrage um 120.000 Barrel/Tag gesunken sei. Im weiteren Verlauf des Jahres dürfte die Nachfrage um rund 500.000 Barrel/Tag weniger stark steigen als bislang erwartet. Weiterhin warnten die Ökonomen, dass der Ölmarkt im nächsten Jahr einen Überschuss aufweisen könnte, wenn die OPEC+ Staaten wie geplant die Förderkürzungen abbauen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,5 Prozent auf 69,50 USD, WTI-Rohöl gibt 1,8 Prozent auf 67,22 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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