Preissenkungen von Saudi-Aramco setzen Ölpreise unter Druck
(shareribs.com) London 08.01.2024 - Die Rohölsorten Brent und WTI notieren zu Wochenbeginn leicht im Plus. Der Ölproduzent Saudi Aramco hat die Ölpreise für alle Regionen gesenkt.
Die anhaltend schwache Ölnachfrage hat die OPEC+ Staaten dazu veranlasst, die Förderkürzungen im neuen Jahr fortzusetzen. Gleichzeitig sehen sich die Förderländer mit großen geopolitischen Herausforderungen und einer Rekordproduktion in den USA konfrontiert.
Die schwache Nachfrage hat nun den Ölproduzenten Saudi-Aramco dazu veranlasst, im Februar die Ölpreise für alle Märkte zu senken. Dies bestätige das Narrativ der schwächelnden Nachfrage, so die Chefin von Vanda Insights. Die Preise für Asien wurden auf den niedrigsten Stand seit 27 Monaten gesenkt.
Ein Analyst von IG bezeichnete das Gesamtumfeld als bärisch, allerdings würden die wieder zunehmenden geopolitischen Spannungen einen Rückgang der Ölpreise verhindern. US-Außenminister Blinken ist erneut in den Nahen Osten gereist, um eine Ausweitung des Krieges zu verhindern. Dabei geht es nicht nur um den israelischen Verteidigungskrieg gegen die Hamas in Gaza, sondern auch um das Vorgehen gegen die jemenitischen Huthis, die immer wieder Schiffe im Roten Meer angreifen. Inzwischen sollen 95 Prozent der Containerschiffe die Afrika-Route nehmen, um den Angriffen der Huthis zu entgehen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Long-Positionen in US-Rohöl zuletzt deutlich reduziert.
Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 78,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 73,19 USD/Barrel.
Die anhaltend schwache Ölnachfrage hat die OPEC+ Staaten dazu veranlasst, die Förderkürzungen im neuen Jahr fortzusetzen. Gleichzeitig sehen sich die Förderländer mit großen geopolitischen Herausforderungen und einer Rekordproduktion in den USA konfrontiert.
Die schwache Nachfrage hat nun den Ölproduzenten Saudi-Aramco dazu veranlasst, im Februar die Ölpreise für alle Märkte zu senken. Dies bestätige das Narrativ der schwächelnden Nachfrage, so die Chefin von Vanda Insights. Die Preise für Asien wurden auf den niedrigsten Stand seit 27 Monaten gesenkt.
Ein Analyst von IG bezeichnete das Gesamtumfeld als bärisch, allerdings würden die wieder zunehmenden geopolitischen Spannungen einen Rückgang der Ölpreise verhindern. US-Außenminister Blinken ist erneut in den Nahen Osten gereist, um eine Ausweitung des Krieges zu verhindern. Dabei geht es nicht nur um den israelischen Verteidigungskrieg gegen die Hamas in Gaza, sondern auch um das Vorgehen gegen die jemenitischen Huthis, die immer wieder Schiffe im Roten Meer angreifen. Inzwischen sollen 95 Prozent der Containerschiffe die Afrika-Route nehmen, um den Angriffen der Huthis zu entgehen.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Long-Positionen in US-Rohöl zuletzt deutlich reduziert.
Brent-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 78,14 USD/Barrel, WTI-Rohöl verliert 0,8 Prozent auf 73,19 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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