OPEC sieht Risiken für globale Ölförderung
(shareribs.com) London 12.02.13 - Die Vereinigung ölexportierender Staaten (OPEC) hat heute mitgeteilt, dass es bei der Förderung von Öl in Nicht-OPEC Ländern erhebliche Risiken gebe, allen voran in den USA.
Die OPEC, welche mit mehr als 30 Mio. Barrel täglicher Ölförderung den wichtigsten Block der Ölversorgung darstellt sagte, dass es nicht zu unterschätzende Risiken bei der Ölförderung in anderen Ländern gebe, womit die Angebotssicherheit in den kommenden Jahren gefährdet sein könnte. Vor allem die Ölförderung in den USA berge Risiken. Der Boom der Förderung mittels Fracking hat zu einem rasanten Wachstum der Produktion geführt, womit die USA die höchsten Wachstumsraten außerhalb der OPEC aufweist. Die OPEC teilte jüngst mit, dass man über das starke Produktionswachstum in den USA nicht besorgt sei, gestand dann aber ein, dass dies Einfluss auf die Investitionen bei eigenen Projekten haben könnte.
In ihrem heutigen Bericht sagte die OPEC, dass es in den USA viele Vorkommen gebe, die die Erwartungen zumindest kurzfristig nicht erfüllen könnten. Dennoch wird damit gerechnet, dass das Fracking in diesem Jahr zu einem Anstieg der Förderung um 520.000 Barrel/Tag beitragen könnte. Man warnt aber auch, dass es Umweltrisiken und geologische Faktoren gebe, die einen erheblichen Faktor an Unsicherheit in die Prognosen bringen würden. Generell würden die Risiken für die Ölförderung auch durch politische und ökonomische Faktoren gesteigert und auch der Preis ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Die OPEC erwartet, dass die Ölproduktion bei Nicht-OPEC Mitgliedern in diesem Jahr um 940.000 Barrel auf 53,9 Mio. Barrel gesteigert werden kann, wobei die USA und Kanada, Lateinamerika und Russland die größten Zuwachsraten verzeichnen dürften. Die Nachfrage nach OPEC-Öl soll derweil um 300.000 Barrel auf 29,8 Mio. Barrel/Tag zurückgehen. Die Mitglieder des Kartells hatten nicht zuletzt deswegen die Produktion mit 30,3 Mio. Barrel/Tag im Januar auf das geringste Niveau seit Oktober 2011 gesenkt.
Weltweit rechnet die OPEC mit einem Anstieg der Ölnachfrage um 0,9 Prozent auf 89,7 Mio. Barrel/Tag, wobei ein Nachfragewachstum von 400.000 Barrel/Tag allein auf China entfallen soll.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,3 Prozent auf 118,65 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 97,44 USD/Barrel ab.
Die OPEC, welche mit mehr als 30 Mio. Barrel täglicher Ölförderung den wichtigsten Block der Ölversorgung darstellt sagte, dass es nicht zu unterschätzende Risiken bei der Ölförderung in anderen Ländern gebe, womit die Angebotssicherheit in den kommenden Jahren gefährdet sein könnte. Vor allem die Ölförderung in den USA berge Risiken. Der Boom der Förderung mittels Fracking hat zu einem rasanten Wachstum der Produktion geführt, womit die USA die höchsten Wachstumsraten außerhalb der OPEC aufweist. Die OPEC teilte jüngst mit, dass man über das starke Produktionswachstum in den USA nicht besorgt sei, gestand dann aber ein, dass dies Einfluss auf die Investitionen bei eigenen Projekten haben könnte.
In ihrem heutigen Bericht sagte die OPEC, dass es in den USA viele Vorkommen gebe, die die Erwartungen zumindest kurzfristig nicht erfüllen könnten. Dennoch wird damit gerechnet, dass das Fracking in diesem Jahr zu einem Anstieg der Förderung um 520.000 Barrel/Tag beitragen könnte. Man warnt aber auch, dass es Umweltrisiken und geologische Faktoren gebe, die einen erheblichen Faktor an Unsicherheit in die Prognosen bringen würden. Generell würden die Risiken für die Ölförderung auch durch politische und ökonomische Faktoren gesteigert und auch der Preis ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Die OPEC erwartet, dass die Ölproduktion bei Nicht-OPEC Mitgliedern in diesem Jahr um 940.000 Barrel auf 53,9 Mio. Barrel gesteigert werden kann, wobei die USA und Kanada, Lateinamerika und Russland die größten Zuwachsraten verzeichnen dürften. Die Nachfrage nach OPEC-Öl soll derweil um 300.000 Barrel auf 29,8 Mio. Barrel/Tag zurückgehen. Die Mitglieder des Kartells hatten nicht zuletzt deswegen die Produktion mit 30,3 Mio. Barrel/Tag im Januar auf das geringste Niveau seit Oktober 2011 gesenkt.
Weltweit rechnet die OPEC mit einem Anstieg der Ölnachfrage um 0,9 Prozent auf 89,7 Mio. Barrel/Tag, wobei ein Nachfragewachstum von 400.000 Barrel/Tag allein auf China entfallen soll.
Brent-Rohöl klettert heute um 0,3 Prozent auf 118,65 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 97,44 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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