OPEC senkt Bedarfsprognose nur leicht - Wachsende Risiken
(shareribs.com) Wien 11.06.13 - Die Vereinigung der Erdölexportierenden Länder (OPEC) hat in ihrem monatlichen Bericht die Prognosen für das Bedarfswachstum bei Rohöl leicht nach unten korrigiert. Das Kartell sieht wachsende Risiken für das Marktgleichgewicht - bei Angebot und Nachfrage.
Die OPEC teilte heute mit, dass die Prognosen für das diesjährige Bedarfswachstum um 10.000 Barrel auf 780.000 Barrel gesenkt wurden. Die OPEC sieht wachsende Risiken für Angebot und Nachfrage weltweit. So könnte eine erneute Schwäche der globalen Konjunktur zu einem Überangebot an Öl führen. Die neue Hurricane-Saison in den USA könnte gleichzeitig die Förderung im Golf von Mexiko lahmlegen. Den Prognosen zufolge dürfte die diesjährige Hurricane-Saison heftiger ausfallen als zuletzt. Gleichzeitig aber könnte durch die steigende Förderung unkonventionellen Öls ein Engpass vermieden werden, so die OPEC.
Konkret nennt die OPEC Risiken in der europäischen Wirtschaft, welche schneller schrumpfen könnte. Auch in den USA könne es zu konjunkturellen Rücksetzern kommen. Zudem wachsen die Risiken eines langsameren Wachstums der Wirtschaft in den Emerging Markets und Japan. Auf der japanischen Insel wird Öl zunehmend mit Erdgas und Kohle ersetzt.
Die Ölpreise reagieren negativ auf die Prognosen. Brent-Rohöl korrigiert um 1,2 Prozent auf 102,58 USD, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 94,90 USD ab.
Die OPEC teilte heute mit, dass die Prognosen für das diesjährige Bedarfswachstum um 10.000 Barrel auf 780.000 Barrel gesenkt wurden. Die OPEC sieht wachsende Risiken für Angebot und Nachfrage weltweit. So könnte eine erneute Schwäche der globalen Konjunktur zu einem Überangebot an Öl führen. Die neue Hurricane-Saison in den USA könnte gleichzeitig die Förderung im Golf von Mexiko lahmlegen. Den Prognosen zufolge dürfte die diesjährige Hurricane-Saison heftiger ausfallen als zuletzt. Gleichzeitig aber könnte durch die steigende Förderung unkonventionellen Öls ein Engpass vermieden werden, so die OPEC.
Konkret nennt die OPEC Risiken in der europäischen Wirtschaft, welche schneller schrumpfen könnte. Auch in den USA könne es zu konjunkturellen Rücksetzern kommen. Zudem wachsen die Risiken eines langsameren Wachstums der Wirtschaft in den Emerging Markets und Japan. Auf der japanischen Insel wird Öl zunehmend mit Erdgas und Kohle ersetzt.
Die Ölpreise reagieren negativ auf die Prognosen. Brent-Rohöl korrigiert um 1,2 Prozent auf 102,58 USD, WTI-Rohöl gibt 1,2 Prozent auf 94,90 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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