OPEC+ könnte Fördermengen weiter reduzieren - Ölpreise klettern
(shareribs.com) London 20.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag weiter nach oben. Bereits am Freitag waren sie um vier Prozent gestiegen. Marktteilnehmer erwarten weitere Förderkürzungen der OPEC+ Staaten.
Die Ölpreise sind in den letzten vier Wochen gefallen. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben nur kurzfristig zu einem Anstieg der Notierungen geführt, da es bislang zu keinen Produktionsausfällen gekommen ist. Zudem lieferten sich die USA und die Proxys des Irans zwar immer wieder Scharmützel, größere Kampfhandlungen blieben jedoch aus.
Aufgrund der Nachfrageschwäche in China und den USA gerieten die Ölpreise unter Druck. Dies hat zunächst dazu geführt, dass Saudi-Arabien und Russland ihre freiwilligen Förderkürzungen auch im Dezember fortsetzen werden.
Nun wird spekuliert, dass die OPEC+ Staaten die bestehenden Förderkürzungen verlängern könnten, um einen weiteren Preisverfall zu verhindern. Dazu treffen sich die Vertreter der Förderländer ab dem 26. November. Die Erwartungen wurden unter anderem von Goldman Sachs formuliert. Die Analysten gehen in ihrem Basisszenario davon aus, dass die OPEC+ Kürzungen auch im kommenden Jahr in Kraft bleiben. Die freiwilligen Produktionskürzungen Saudi-Arabiens in Höhe von einer Million Barrel pro Tag werden bis ins zweite Quartal verlängert. Ab Juli ist dann mit einer schrittweisen Reduzierung der Kürzungen zu rechnen.
Unterdessen haben die USA ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet. Betroffen sind derzeit drei Schiffe, die russisches Rohöl nach Indien transportieren.
Baker Hughes meldete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen um sechs auf 500 gestiegen sei.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 81,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,8 Prozent auf 76,49 USD/Barrel verbessern.
Die Ölpreise sind in den letzten vier Wochen gefallen. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben nur kurzfristig zu einem Anstieg der Notierungen geführt, da es bislang zu keinen Produktionsausfällen gekommen ist. Zudem lieferten sich die USA und die Proxys des Irans zwar immer wieder Scharmützel, größere Kampfhandlungen blieben jedoch aus.
Aufgrund der Nachfrageschwäche in China und den USA gerieten die Ölpreise unter Druck. Dies hat zunächst dazu geführt, dass Saudi-Arabien und Russland ihre freiwilligen Förderkürzungen auch im Dezember fortsetzen werden.
Nun wird spekuliert, dass die OPEC+ Staaten die bestehenden Förderkürzungen verlängern könnten, um einen weiteren Preisverfall zu verhindern. Dazu treffen sich die Vertreter der Förderländer ab dem 26. November. Die Erwartungen wurden unter anderem von Goldman Sachs formuliert. Die Analysten gehen in ihrem Basisszenario davon aus, dass die OPEC+ Kürzungen auch im kommenden Jahr in Kraft bleiben. Die freiwilligen Produktionskürzungen Saudi-Arabiens in Höhe von einer Million Barrel pro Tag werden bis ins zweite Quartal verlängert. Ab Juli ist dann mit einer schrittweisen Reduzierung der Kürzungen zu rechnen.
Unterdessen haben die USA ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet. Betroffen sind derzeit drei Schiffe, die russisches Rohöl nach Indien transportieren.
Baker Hughes meldete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen um sechs auf 500 gestiegen sei.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,7 Prozent auf 81,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann sich um 0,8 Prozent auf 76,49 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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