Omicron-Variante drückt Ölpreise weiter
(shareribs.com) London 30.11.2021 - Brent- und WTI-Rohöl liegen am Dienstag wieder unter Druck. Die Sorgen der Marktteilnehmer vor den Folgen der Omicron-Variante für die Konjunktur belasten die Preise.
Die Verunsicherung an den Märkten ist weiterhin hoch. Grund dafür sind erste Berichte über eine geringere Wirksamkeit des Impfstoffs von Moderna gegen die Omicron-Variante von SARS-Cov-2. Auch ein Antikörper-Medikament soll weniger wirksam sein, was die Behandlungsmöglichkeiten einschränken würde.
Die Angst vor der Variante hat einige Länder bereits veranlasst, die Einreise zu verbieten. Bei der UBS wurde zudem darauf hingewiesen, dass auch die Angst der Reisenden zu einem Rückgang des globalen Reiserverkehrs führen werde. In der Folge sei erneut mit einer geringeren Nachfrage nach Flugbenzin einer schwächeren Konjunktur zu rechnen.
Die OPEC+ Staaten werden sich am Donnerstag mit der Lage des Ölmarktes befassen. Ursprünglich war das Meeting für den heutigen Dienstag geplant. Um weitere Informationen zu erhalten, wurde das Treffen der Förderländer aber auf Donnerstag verschoben. Diskutiert wird offenbar bereits eine Aussetzung der Erhöhung der Fördermengen. Dies wäre auch eine Reaktion auf die Freigabe von Rohöl aus den Reserven der Importnationen.
Ein Analyst von OANDA teilte mit, dass die Förderländer sogar eine neuerliche Reduktion der Förderung rechtfertigen könnte, vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen. Bei der ING wurde mitgeteilt, dass man über eine Aussetzung der Erhöhung bis Januar nicht überrascht sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,2 Prozent auf 71,07 USD, WTI-Rohöl gibt 3,2 Prozent auf 67,72 USD/Barrel ab.
Die Verunsicherung an den Märkten ist weiterhin hoch. Grund dafür sind erste Berichte über eine geringere Wirksamkeit des Impfstoffs von Moderna gegen die Omicron-Variante von SARS-Cov-2. Auch ein Antikörper-Medikament soll weniger wirksam sein, was die Behandlungsmöglichkeiten einschränken würde.
Die Angst vor der Variante hat einige Länder bereits veranlasst, die Einreise zu verbieten. Bei der UBS wurde zudem darauf hingewiesen, dass auch die Angst der Reisenden zu einem Rückgang des globalen Reiserverkehrs führen werde. In der Folge sei erneut mit einer geringeren Nachfrage nach Flugbenzin einer schwächeren Konjunktur zu rechnen.
Die OPEC+ Staaten werden sich am Donnerstag mit der Lage des Ölmarktes befassen. Ursprünglich war das Meeting für den heutigen Dienstag geplant. Um weitere Informationen zu erhalten, wurde das Treffen der Förderländer aber auf Donnerstag verschoben. Diskutiert wird offenbar bereits eine Aussetzung der Erhöhung der Fördermengen. Dies wäre auch eine Reaktion auf die Freigabe von Rohöl aus den Reserven der Importnationen.
Ein Analyst von OANDA teilte mit, dass die Förderländer sogar eine neuerliche Reduktion der Förderung rechtfertigen könnte, vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen. Bei der ING wurde mitgeteilt, dass man über eine Aussetzung der Erhöhung bis Januar nicht überrascht sei.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 3,2 Prozent auf 71,07 USD, WTI-Rohöl gibt 3,2 Prozent auf 67,72 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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