(shareribs.com) Sydney 21.08.2012 - Papua Neu Guineas größter und Australiens dritt größter Öl-und Gasproduzent, die im australischen ASX50 gelistete Oil Search, gab heute bekannt, dass der Gewinn im ersten Halbjahr um 6 Prozent gefallen ist. Höhere Explorationskosten drückten den Nettogewinn auf 107,50 Mio. US Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 114,50 Mio. Dollar Gewinn eingefahren. Die im Vorfeld von Bloomberg befragten Analysten hatten mit einem Gewinn von 111 Mio. Dollar gerechnet. Der operative Umsatz stieg um 7 Prozent auf 398,50 Mio. Dollar.

Die Cash-Kosten beliefen sich im ersten Halbjahr auf 88,40 Mio. US Dollar, was 21,04 Dollar pro Barrel Öl-Äquivalent entspricht und um 39 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum lag. Der Chairman Peter Botton rechnet für das zweite Halbjahr mit Kosten für das Gesamtjahr von 23 bis 25 Dollar pro Barrel Öl-Äquivalent. Das Unternehmen wird, wie im Vorjahr, eine Zwischendividende von 2 Cent pro Aktie ausschütten. Auch wenn es derzeit einige Probleme gibt, so wurde beispielsweise die Verladeanlage des Kumul Marine Terminal in Papua-Neuguinea wegen Ölaustrittes gestoppt, wird Oil Search sein geplantes Produktionsziel von 6,2 bis 6,7 Mio. Barrel Öl-Äquivalent für dieses Jahr erreichen, ist sich Botton sicher.

Die Aktie gibt im Nachmittagshandel leicht um 0,3 Prozent auf 7,17 AUD nach.